Montag, 15. August 2011

Rocklieder der Woche

Willkommen bei den irischen Wochen.

Hier wird irisch gefeiert, irisch getrunken, irisch gespeist und irisch getanzt,...
und weil diese Musik einfach gute Laune verbreitet, sind alle drei Plätze auch diesem Lebensgefühl angepasst.

Platz 3: Fiddlers Green - Folks not Dead

Ok, das war noch 'ne deutsche Band. Aber jetzt wird es ur-irisch.

Platz 2: Dropkick Murphys - Johnny, I Hardly knew Ya

... Mist, das ist ja auch keine original-irische Band. In Amerika gegründet... verdammt.

Aber jetzt: Zumindest gibt es da irische Vorfahren.

Platz 1: Flogging Molly - Rebels of the Sacred Heart


Na, das war ja wenig erfolgreich irische Bands vorzustellen. Ok, egal, dann nochmal von vorne:


Willkommen bei den "Pseudo" ;) -irischen Wochen...

Sonntag, 14. August 2011

Das Mysterium der 10 verlorenen Kugelschreiber -- Akt 1 -- Wo sind sie hin?

Wir hatten so viel Spaß. Jeder einzelne hatte seinen Betrag geleistet, damit ich mein Semester erfolgreich abschließe.

Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern als...

*blink* blink* Rückblende an *blink* blink*
Ich bin, sowie immer zu meiner Federtasche gegangen, in der Hoffnung wieder etwas schreiben zu können. Doch nach dem Griff in die leere Tasche war mir sofort klar, dass hier etwas nicht stimmt.
Verzweifelt suche ich überall nach einem Kugelschreiber. Unter den Kochtöpfen, unter dem Schreibtisch, in der Toilette, im Vorratsraum... Nichts. Vielleicht hatte ich einem im Briefkasten gelassen. Auch nicht. Ich ließ mich zurück in meinen Bürostuhl sacken.
*blink* blink* Rückblende aus *blink* blink*

Das war vor einer Minute.

Von der Seite lächelte mich schief ein Bleistift an. "Benutz' doch mich" krächzte sein bleigeschwängerter Atem. Ich hatte wohl keine andere Wahl. Vorsichtig setzte ich ihn auf das Blatt Papier... *krxxx*... abgebrochen. Der Bleistift jauelte auf und ich schob ihn zurück in die Federtasche. Das ist nicht das gleiche. 

Meine Augen durchforsteten nocheinmal mein Zimmer. Als sie zurückkamen, berichteten sie voller Trauer nichts gefunden zu haben. Verdammt, bis jetzt konnte ich mich immer auf meine Augen verlassen. Ohne die Kugelschreiber werde ich mein nächstes Semester wohl nicht bestehen, da ich nicht mitschreiben kann.

Und so vergingen die Stunden und ich versuchte mit meinem Fingernagel etwas ins Papier zu ritzen. Aber es war nichts das gleiche. Unruhig lief ich in meinem Zimmer auf und ab. Als ich mich meine Füße dann doch zu einer Pause trieben, wollte ich in die Küche und mir einen Kaffe kochen. Doch die Zimmertür schlug vor mir zu. Im Augenwinkel konnte ich noch letzte Rauchschwaden verschwinden sehen.

In der Tür steckte eins meiner Küchenmesser und befestigte so ein Stück Papier. "Ich habe Kopfschmerzen. Könntest du mich herausziehen?" jammerte das Messer. "Du hast auch drei Wünsche frei!". Ein verlockendes Angebot. Ich zog das Messer, wie einst König Arthus das Excalibur, aus der Tür. Ich fühlte mich großartig jemanden geholfen zu haben, da schnitt mir das Messer in den Finger. Was, zur Hölle... "Dachtest du wirklich, ein Messer könnte dir drei Wünsche erfüllen. Cee Yaa, Biatch!" und es lief davon.

Ich holte das heruntergefallene Blatt Papier vom Boden und wollte mein Blut vom Finger abwischen. "Moment!!!" schrie das Papier. "Lies erst, dass was man auf mich heraufgeschrieben hat."
In der Tat, das Papier hatte Recht, auf ihm stand etwas. Ich erkannte es sofort. Es war mit der Tinte meiner Kugelschreiber geschrieben.

Einen verhassten Tag,

ich habe deine Kugelschreiber. Wenn du sie jemals wieder lebend sehen willst, dann mache dich auf die Reise und triff den Radiergummi unter deinem Bett.
Mit schrecklichen Grüßen 
*unleserlich* 

Als ich weiter über den Brief starrte und mich fragte was das alles zu bedeuten hatte und seit wann Kugelschreiber leben, da sie doch eigentlich seelenlose Gegenstände sind und wie man sie dann umbringen sollte, schnitt auch das Papier mir in den Finger. "Dein Blut bei mir abwischen? Kannste knicken! Hau rein" und dann lief es auch davon.

Ich drehte mich um und mit einem ernsten Blick, starrte ich der untergehenden Sonne entgegen, den Finger auf sie gerichtet. Es war einer der epischsten Momenten meines Lebens und ich schrie ihr entgegen: "Ich werde meine Kugelschreiber retten, egal wer dahinter steckt und egal wieviel Zeit es mich kostet. Ich habe ja schließlich Semesterferien." ... "Was geht mich das an?" zuckte die Sonne mit den Schultern und ging unter. Der Mond erschien und es wurde kalt. "Hey, was geeeht..." fragte der Mond. Ich drehte mich um und begann die Reise zum Radiergummi in der Hoffnung mehr über den Verbleib meiner Kugelschreiber herauszufinden.

*Fortsetzung folgt*

"Hey Maaaann, du hast mir noch nicht geantwortet, ich habe die ganze Einleitung der Geschichte verpasst. Erzähl doch maaaaal... was geht hier ab .... .....

Ich lief weiter bis ich den Mond nicht mehr hören konnte und bog dann unter mein Bett ab.

Freitag, 29. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Du willst nicht schlafen? Du willst unbedingt das ganze Wochenende wach bleiben? Und du bist zu erwachsen für Maoam. Dann benutz' einfach diese Lieder, um deinem Kopf keine Ruhephase zu gönnen.

Platz 1**: Less Than Jake - Does the Lion City Still Roar?

Platz 1**: Lustra - Scotty doesn't know

Platz 1**: Powerwolf - Sanctified With Dynamite

(Ok,ich geb's zu: Ich hatte wirklich keine Ahnung, welcher Künstler diese Woche den Alleinanspruch auf Platz eins hatte. Deswegen habe iich alle auf Platz eins gesetzt und Sternchen eingesetzt, um leichte Unterschiede deutlich zu machen.)

Schlaflos in Hamburg

Ich habe einen Fehler gemacht. Kurz... naja... zwei Stunden vor dem Schlafen gehen, habe ich noch einen Kaffee getrunken. Warum eigentlich? Egal, ich muss jetzt schlafen. Ich muss doch morgen früh raus... zur Arbeit. Wie spät ist es? Zwei Uhr sechs.

Vielleicht muss ich einfach nur meine Liegeposition ändern. Ok... Bauchlage... Gesicht auf Kissen... hab' gehört so können einige gut schlafen.

...

...

Ich bekomme keine Luft mehr. Wie zur Hölle können Menschen bitte so einschlafen. Vielleicht ersticken sie, fallen ins Koma und wachen mit etwas Glück morgens wieder auf.
Ok, langsam wird der Sauerstoff knapp, dann halt auf die linke Seite. So ist es schon besser. Jetzt kann ich schlafen.

Blink... blink... blink...

Oh Gott, die Drucker-Stand-By-Leuchte ist ja natürlich ausgerechnet heute so grell.  Vielleicht kann ich sie mit einem wütenden Blick ausmachen. ...

(Später)

Ich sollte wieder blinzeln. Meine Augen schmerzen. Der wütende Blick, der sich über die Zeit in einen verachtenden Blick gewandelt hat, hat nichts ausgerichtet.

Alles klar, dann auf die rechte Seite. Mit Schwung 180° in der Luft gedreht. Meine Nase scharbt langsam an der weißen Raufasertapete entlang. Mit schmerzverzerrten Gesicht drücke ich beide Hände in mein Gesicht. Ich muss wohl wieder sterben. Unglaubliche Schmerzen... ok, genug geschaupielert.
Ich muss unbedingt jetzt einschlafen... jetzt... jetzt... jetzt... Klappt nicht, auf zum Schafe zählen.

Eins... zwei... drei... vier... ich habe wirkliiiiiiich eine interessante Decke... so weiß... was?... weiterzählen, sofort.. fünf... sechs... Ach, das klappt doch nie. Außerdem glaube ich, dass eine Schaf wollte mich auf irgendetwas aufmerksam machen. Irgendetwas von, hilf uns...böser Wolf...alle auffressen und so ein Bullshit. Nicht mit mir. Ich will schlafen.


Wie spät ist es eigentlich? Sechs Uhr?? Oh Gott, ich kann noch zwei Stunden schlafen. Jetzt aber los. Einfach an Nichts denken. Aber ist Nichts nicht auch ein Gedanke? Wie kann man nicht denken? Nichts muss als doch was greifbares sein. Was zur Hölle? Aaaah, das klappt wohl nicht mehr. Vielleicht mit Musik.

... (Radio an) Buuuuuuuuurrrrrrrggghhhh... (Radio aus)...

Warum läuft gerade jetzt Metal... genauer gesagt war das ja Power Metal... oder doch Power Hardcore Heavy Speed Kraut Metal mit einer Spur Punk und ich glaube, das Schreien von Schafen. Mmmh, ne solche Lieder höre ich mir nicht an, wenn ich einschlafen will.

Also weiterhin die Decke anstarren.

Ok... ok... das bringt nichts mehr. Ich kann auch aufstehen. Wecker aus und ...

... zzzzzzzzzzzzzzz ....

Waaaaaas? Wie spät ist es? 14 Uhr! Na toll.

Sonntag, 24. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Ich brauche unbedingt Motivation, irgendetwas heute zu schaffen. Der Apotheker rät bei akuter Motivationslosigkeit eine Triple-Portion laute Musik. Er empfiehlt dieses Paket Medizin.

Als Antriebsfeder: The Futureheads - Meantime

Zur Auflösung der Faulheit: British Sea Power - Remember Me

Zum Töten der Langeweile: Zebrahead - Get Nice

Während der Einnahme schütteln. 10 Minuten genießen. Bei Bedarf wiederholen.

Regnerisches Sommerwetter

Wann war eigentlich das letzte Mal so richtig Sommer. Also mit 40°C, ständigem Schweiß auf der Stirn, verbrannte Haut, drei Eis in der Hand und Fußball-Wetter.

Stattdessen bleibt man bei ständigem Nieselregen lieber zu Hause. Ich liege zu im Bett. Zu faul irgendetwas zu tun. Wer es kein Reflex, wäre ich wahrscheinlich auch zu faul zum Blinzeln. Die Langeweile macht sich breit. Ich muss an die Kante meines Bettes rutschen. Die Beine hängen unmotiviert auf den Boden. Ich könnte abwaschen. Nein, keine Lust auf den zwei Meter Turm Tassen passen immernoch ein oder zwei drauf. Ich könnte Hausaufgaben machen. Ne, nicht heute. Die Ferien sind noch lang.

Platsch...

Toll, die Langeweile hat mich aus meinem Bett geschubst. Jetzt liege ich unmotiviert auf dem Boden. "Ich hasse dich" knurre ich sie an. "Mach lieber was" entgegnet sie mir. Recht hat sie. Ich könnte wenigstens das Fenster zu machen. Dann regnet es wenigstens nicht herein. Durchatmen. Aufstehen. Abtrocknen. Fenster zu machen. Wieder abtrocken. Auf der Pfütze im Zimmer ausrutschen. Mit dem Kopf am eigenen Knie stoßen. Einschlafen.

Poch, poch, poch. Ah, diese Kopfschmerzen. Ich muss wohl sterben. Da bemerke ich, bevor ich ins ewige Licht hinüberschreite, die Langeweile hat gegen meinen Kopf gepocht. "Übertreib' nicht. " sagt sie. "Du bist eingeschlafen" meint sie. "Das Fenster ist immer noch auf. Du solltest es schließen" rät sie. "Hmm!" murmel ich. Ich schaue auf die Uhr. Halb fünf. Nachmittags. "Ist doch noch Zeit" und drehe mich um. "Es regnet immer noch" mischt sich jetzt das Gewissen ein. "Ey, was willst du jetzt. Keine Lust." nörgel ich. Mein Magen meldet sich: "Hunger!". Schneller als der Wind stehe ich auf. Endlich Motivation und eine Aufgabe: Magen füttern.

Schnell schließe ich das Fenster, drehe mich um... sehe die Faust des Gewissens anzischen weiche gekonnt aus... habe nicht mehr der zweiten Faust der Langeweile gerechnet und liege wieder im Bett.
Wer so faul ist, hat wohl kein Essen verdient.

Es gibt so Tage: Da will man wirklich nichts machen. Aber auf Klo müsste ich doch einmal.

Montag, 18. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Willkommen im Hotel der Rockmusik von morgen.
Wir nehmen am besten den Fahrstuhl.
Ich hoffe Sie hatten eine gute Reise.

Erster Stock: Fireproof Match - Decay

Möchten Sie schon aussteigen? Nein, am besten zeige ich Ihnen alle Stockwerke und dann entscheiden Sie, wo sie bleiben.

Zweiter Stock: The Disconnect - Burning at both Ends

Und zu schleißlich: Das Dachgeschoss. Art of Dying - Inside it's Raining

Wo möchten Sie bleiben?

Fahrstuhlkrankheit

Wer kennt das nicht: Fahrstühle und Rolltreppen... alles was sich scheinbar von allein bewegt, das man hat als Kind doch immer bewundert. Man war stundenlang auf diesen Dingern und erfreute sich daran immer hoch und wieder hinunter zu fahren.

Ich hatte mir diese kindlichen Gedanken bis jetzt erhalten können. Bis jetzt... Ich hatte immer Freude daran ein Fahrstuhl zu benutzen. Treppen sind halt immer noch anstrengender.

Nur jetzt habe ich einen 6,5 stündigen Fahrstuhlmarathon hinter mich gebracht und danach vergeht einem echt der Spaß. Auf meiner letzten Arbeit ging es beständig auf und ab. Vom achten Stock ins Erdgeschoss und wieder zurück und zurück und zurück und wieder hoch und wieder zurück.

Am Anfang ist es ja noch ein interessantes Gefühl, wenn man merkt wie der Magen und das Gehirn bei der rasanten Fahrt abwärts abhebt und umgekehrt zusammengepresst wird, wenn man nach oben fährt. Doch nach der 5 Stunden habe ich langsam die Nebenwirkungen gespürt. Leichte Kopfschmerzen und Unwohlsein in der Magengegend.

Mein Gehirn wurde nach etlichen Fahrt gestaucht, gezerrt und gepresst. Das hinterlässt natürlich Folgeschäden. Mein Magen befand sich auch nicht mehr in seiner ursprünglichen Position. Letztendlich, glaube ich, ist er zwischen Herz und Lungeflügel zum Stehen gekommen. Eine recht eigenwillige Position. Hat aber auch seine Vorteile. Die Entfernung zwischen Magen und Mund ist nicht mehr allzu lang. Das Essen erreicht schneller seinen Bestimmungsort. Aber ich schweife ab.


Worauf ich hinaus will, ist: Das nächste Mal nehme ich öfters die Treppen. Ist auch gesünder.

Montag, 11. Juli 2011

Nachschlag: Musik

Hier noch ein paar Lieder die nicht in die Kategorie "Rocklieder" passen.

Und ich stelle vor:

Example - Changed the Way You kissed Me

Example - Kickstarts

Rocklieder der Woche :D

Was hört ein fleißiger Student, wenn er kurz vor einer Prüfung steht? Richtig! Ganz, gaaaanz lauten Rock. Dann ist er nämlich taub und ihm fallen die unliebsamen Umgebungsgeräusche nicht mehr auf (siehe Waschmaschine, Kleinkinder von nebenan, blubbernde Heizungen, röhrende Giraffen, zerfallende Suflets, ein Sack Reis, der in China umfällt, 80-Jährige beim Skat spielen drei Straßen weiter, das ständige Gegen-die-Scheibe-fliegen einer einzelnen blöden Fliege und ähnliches)

Deswegen hört man ganz laut:


Platz 3: Biffy Clyro - The Captain

Das Trommelfell ist angerissen, aber intakt? Dann Platz 2: Saliva - Ladies and Gentleman

Durch die ruhige Stille im Ohr dringt immer noch ein leiser Ton? Bekämpfe ihn mit Platz 1 und deinem Lernfortschritt wird nichts im Wege stehen: Rev Theory -Hell Yeah

Prüfungen und Stressbewältigung

So langsam wird es aber Zeit. Bald ist die große Prüfung und ich weiß noch nichts, ich kann noch nicht und ich weiß nicht einmal in welchem Raum ich schreiben werde. Stattdessen werde ich versuche mich abzulenken. Kekse ist geeignetes Mittel. Oder Sport. Sport ist auch gut. Sport um die Nerven frei zu bekommen und Kekse um die Nerven mit zu viel Schokolade zu verkleben. Alles was die Nerven blockiert ist gut. Nur brauch ich auch Nerven um die Prüfung zu bestehen. Also doch nicht soviele Kekse. Drei Schachteln reichen.

Dann gibts noch Kaffee. Denn was man nicht am Tag geschafft hat, muss in der Nacht nachbereitet werden. Wer braucht schon Schlaf, Erholung, Ruhe, Entspannung? Ich doch nicht. Nur sollte man sich vor der Prüfung vielleicht ein wenig Schlaf gönnen. Aber dann hab ich weniger Zeit zum Lernen und wenn ich weniger Lerne, dann weiß ich weniger und dann bestehe ich die Prüfung nicht. Verdammt...

Vor mir liegen gefühlte 1,3 Millionen Tonnen lose Blattsammlung. Das entspricht ungefähr dem Gewicht von 6500 Blauwalen oder 72 Milliarden Spitzmäusen.
....

Hey, warum rechne ich das aus. Muss mich auf das Wesentliche konzentrieren.

...

"Die Spitzmäuse (Soricidae) sind eine artenreiche Säugetierfamilie. Trotz der äußeren Ähnlichkeiten mit den Mäusen gehören sie nicht zu den Nagetieren, sondern zur Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Weltweit werden mehr als 350 Arten unterschieden, von denen rund 10 auch in Mitteleuropa leben."

Aaaaah, das hat rein gar nix mit meiner Prüfung zu tun. K-O-N-Z-E-N-T-R-A-T-I-O-N. Jetzt Prüfungsthemen... oder erstmal die Blattsammlung aufräumen. Oh Gott, ich bin verloren. Ich denke, ich muss alles kombinieren.

Während ich also in meinem Koffeinrausche, der durch den 24 Kaffee ausgelöst wurde, gleichzeitg die 2389 Liegestütze mache und nebenbei die Schachtel Kekse leere, versuche ich alles was man über Stemming, Indexierung, Klassifikation und anderes weltbewegendes in mich auf zu saugen.

Das wird schon mit der Prüfung und Stress wird es schon nicht geben.

Samstag, 2. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Schlechtes Wetter, Nieselregen, Nebel und grauer Himmel sorgen für triste Stimmung? Auch bei dir?
Das muss nicht sein.

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Jerry C - Canon Rock

oder

Gogol Bordello - Wonderlust King

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Black Veil Brides - Fallen Angels

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Dienstag, 28. Juni 2011

Das ist ein Test!

Im Zuge von weitreichenden neuen Ideen wird dieser Blog überarbeitet. Ich gehe davon aus, dass das Design im groben so bestehen bleibt. ABER die Funktionen werden ausgebaut. Es wird auf jeden Fall eine ganz schöne Arbeit.

Am Samstag folgt ein Erfahrungsbericht vom Hurricane Festival.

Freitag, 10. Juni 2011

Rocklieder der Woche :D

Ich versuche mich jetzt aus dieser völlig überhitzten S-Bahn zu befreien! MP3-Kopfhörer in die Ohren.

Ich brauche einen Plan. Aber solange renn' ich im Kreis und ich schiebe Panik:

Platz 3: Sublime with Rome - Panic

Ich versuche die Tür mit meinem Schreibblock einzuschlagen. Keine Chance er prallt immer wieder ab. Die Hitze steigt mir langsam zu Kopf. Verzweifelt nehme ich meinen Billig-Wunder-Kugelschreibär und versuche die Tür auszuhebeln. Sie hebt sich ein Stück und mein Stift zerspringt. Vor meinen Augen verschwimmt alles und ich höre im Nebel meiner Gedanken:

Platz 2: The Black Box Revelation - High On A Wire

Ich komme hier bis zur Endstation wohl nicht mehr raus. Mein Leben zieht auf dem von mir gezückten Fotoalbum, das ich natürlich immer in solchen Situation dabei habe, vorbei:

Platz 1: Sick Puppies - Riptide

Aaaah, es ist so warm in diesen S-Bahnen.

Mobile Sauna

Die Türen öffnen sich. Heiße Luft schlägt mir ins Gesicht. Als wäre die ungnädige Sonne, die unablässig auf meinem Kopf knallt nicht schon genug gewesen. Mein Gehirn schrumpft derweil auf eine kleine Rosine zusammen. Winzig, ausgetrocknet und ohne Leben.

Ich setze mich hin und versuche in die Gesichter der anderen Saunabesucher zu schauen. Keine Chance. Die aufsteigenden Dämpfe vernebeln mir mein Blickfeld. Ich versuche mich vom Fußmarsch zu erholen und das Schwitzen zu unterlassen. Aber die Hitze macht mir einen Strich durch die Rechnung. Mein Körper tropft weiter. Eine Schweißperle rennt mir die Nase hinunter. Zehn andere Perlen dringen über meine Augenbraunen auf die empfindliche Netzhaut. Ich versuche mit meinem Arm schlimmeres zu verhindern und reibe die ätzende Substanz nur noch weiter in die Augen.

ES BRENNT!!

Diese, durch die Sonne aufgehitzte S-Bahn ist ein Albtraum. Ich versuche aufzustehen, um bei der nächsten Station an der Tür Luft zu holen und mich abzukühlen. Leider rutsche ich auf dem schweißigen Boden aus und knalle mit Kopf gegen eine Metallstange. Zum Glück ist nichts passiert. Mein kleines Rosinengehirn kann nicht weiter beschädigt werden und das austretende Blut kühlt ein wenig.

Ich robbe mich zur Tür. Öffne sie in der Erwartung kühle Luft auf meiner Haut zu spüren. Aber es schlägt mir nur ein noch viel heißerer Luftstrom direkt vom unter der Tür angebrachten Motorraum entgegen. Ich ringe nach Luft. Mein T-Shirt hat bereits 10 Liter Flüssigkeit aufgenommen und meine Hose erweist sich saugfähiger als jede Windel.

Ich will doch nur Abkühlung. Die Tür schließt sich wieder und von draußen sieht man mich durch die Fensterscheibe mit dem Gesicht an das Glas gedrückt, schreien.

In der Hoffnung jemals ein kleinen Windhauch zu vernehmen, fahr ich weiter ... leider bis zur Endstation.

Sonntag, 5. Juni 2011

Rocklieder der Woche :D

Die Festival-Saison hat begonnen. Dieses Wochende war es Rock am Ring und Rock im Park. Es folgen das Hurricane, Area 4, Highfield und viele tausend mehr.


Grund genug, gleich mal für das nächste Festivaljahr schon einmal vor zu wünschen:

Platz 3: These Kids Wear Crowns - Jumpstart

Platz 2: Hollowick -Time Bomb

Platz 1: Back to School - Irgendwann

Über das Fernsehen...

Es mag ja sein: Das Fernsehen soll zur Erholung da sein. Zurücklehnen. Einfach mal abschalten.

Doch bei einigen Sendungen kommt es mir so vor also müsste man davon ausgehen, dass der Zuschauer niemals richtig eingeschaltet war. Es scheint also würde es nur noch Talkshows, "Mitten im Leben"-Sendungen, Gerichtsshows und Daily Soaps geben.

Dabei wird doch immer gesagt, dass das Fernsehen immer vielfältiger wird. Mir wird aber ein Bild präsentiert, wo jeder von jedem abgekupfert. Dort ist es Frau Richterin Salesch, hier Herr Richter Holz. Keine Spur von Kreativität... obwohl... man muss wohl eine Menge Humor haben, um solche Sendungen zu produzieren.

Welch ein warmgekochter Müll am laufenden Band produziert wird. Die öffentlichen unterscheiden sich da nicht von privaten Sendern. Außer dass ma für die einen noch die Rundfunkgebühr abdrücken muss. Die Rechtfertigung heißt ja immer "Bildungsauftrag". Aber über welche Bildung redet man eigentlich, wenn man sich "Rote Rosen", "Rosamunde Pilcher" und andere Konsorten ansieht.

Für mich haben die Öffentlichen ihren Auftrag schon längst verloren, seit dem sie auch nicht mehr die Quotenmehrheit besitzen. Wer was lernen will, flüchtet ins Internet. Dort wird auch die Zukunft liegen.

Wo die meisten Fernsehsender keinen Fuß fassen können, regieren andere, die in Zukunft immer stärker an Meinungsbildung in der Öffentlichkeit beteiligt werden.

Das Fernsehen ist ein Auslaufmodell und wird in Zukunft von der Zuschauerstruktur immer älter. Die Jugend flüchtet ins Internet.

Montag, 30. Mai 2011

Rocklieder der Woche SPEZIAL

VIER Jahre... geschlagene VIER Jahre ist es her, seit dem sie ihr letztes Album veröffentlicht haben.
Ryan Key, Sean Mackin, Ryan Mendez, Longineu W. Parsons III und Sean O'Donnel sind zurück. Das wird jetzt den wenigstens etwas sagen. 1997, vor 14 Jahren erschien das erste Album. Jahre später dann der Durchbruch und das Bekannt werden der Songs durch ein Computerspiel "Flat Out 2". Ihr Markenzeichen eine Violine. Jetzt ist den meisten klar: Das kann nur eine Band sein!
YELLOWCARD - Breathing
Am 25. März erschien ihr neues Album. Energiegeladener als alles was davor erschienen ist. Hier mal ein kleines Album Preview:
Allen Fans sollte das Herz aufgehen.
Die Single-Auskopplung heißt: For You and Your Denial
Viel Spaß beim Immer-Wieder-Genießen, Immer-Wieder-Anhören. Für mich persönlich eins der besten Alben dieses Jahres. Und ein ganz besonderes Highlight: Yellowcard kommt für ein paar Konzerte dieses Jahr nach Deutschland.

Over und Aus!



Mittwoch, 25. Mai 2011

Hinweis

Einfach mal diesen Podcast der PISA-Polizei hören. Zu Gast der jetzige DSDS-Gewinner Wie-Auch-Immer-Er-Heißt. Da der Gewinner einer Show auch immer diese representiert, sagt es doch einiges über den Qualitätsgehalt der Sendung aus.

Podcast NDR

Rocklieder der Woche :D

Mein PC funktioniert ja wieder blendend. Noch eine Fehlermeldung und er fliegt aus dem Fenster.

...

*KLATSCH* Drei Stockwwerke tief gefallen. Wenigstens ein Punkt für mich.

Ich tanze um die brennenden Überreste und höre mir meine Rocklieder der Woche an.

Platz 3: Sister Sin - Sound of the Underground

Platz 2: Iced Earth Behold the Wicked Child

Platz 1: Yellowcard - Bombers

Es brennt so schön... es wärmt mein Herz... buhahaha...

Das Monster und der Spiegel

Schwere Knochen, knackende Gelenke, lautes Atmen, unbeholfene Schritte...

...

Morgens halb sieben in Deutschland. Ich versuche ins Bad zu gehen. Besser gesagt ich schleppe mich... noch besser ich krieche auf dem Zahnfleisch.
Ich versuche den vergangenen Morgen Revue passieren zu lassen. Vor ein halben Stunde hat der Wecker geklingelt. Ich bin gefühlte 200 Meter tief aus meinem Schlafplatz gefallen und brutal auf der Nase gelandet. Natürlich war das Handtuch ganz oben auf dem Schrank. Also versuchte ich mit einer improvisierten Schleuder aus zusammengezwirbelten Klebeband, einem Schuh als Gewicht und einem Kaugummi das Handtuch vom Schrank zu holen.

Es klappte und jetzt liege ich hier im Flur. Ich will doch nur schlafen, nur noch fünf Minuten oder fünf Jahrzehnte. Nur ein bisschen länger. Keine Chance... die Uni fängt bald an. Ich muss hin.

Die Badtür. Sie ist nicht weit weg. Ich kann sie sehen. Ich kann sie berühren. Ich kann sie riechen. Was zum...? Riechen? Ich sollte wieder sauber machen.

Ein letzter Kraftakt und ich stehe im Bad.

Ich schaue in den Spiegel. Verdammt... ich scheine mich über Nacht in das Krümelmonster verwandelt zu haben. Blau unterlegte Augen und rasieren sollten ich mich auch mal wieder. Im Bart haben sich die letzten Reste des Abendmahls gesammelt. Mmmh lecker... ich muss mir also kein Frühstück machen. Äh... Themenwechsel.

Nach einem massiven Reinigung in der sämtliche Menschenrechte verletzt wurden, sehe ich wieder aus wie ein Mensch. Hochglanzpoliert mache ich mich jetzt auf den Weg in die Uni.

Samstag, 14. Mai 2011

Rocklieder der Woche :D

Manchmal passieren scheinbar merkwürdigste Dinge. Es kommt einem so vor als hätte man das alles schon mal durchlebt und weiß scheinbar alles was da kommen mag.

So ist es auch bei einigen Liedern. Hab' ich dieses Lied nicht schon mal gehört?
Kenn' ich die Melodie?  Everclear - Here we go again

Oder war es doch etwas anderes?
Kenn' ich den Text? SR 71 - Here we go again

Oder war es die Stimme? Riddlin' Kids - Here we go again

Ich werde es wohl nie erfahren... Naja.


[ACHTUNG: Das letzte Lied muss per Hand angeklickt werden.]

Nach der WM ist vor WM

Heute mal etwas ganz anderes, kein Lebensbericht. Da die Zeit sehr knapp in meiner haushaltskasse bemessen ist, kommt heute mal ein Video.

Wie wir alle wissen, war ja auch das kleine Nordkorea bei der WM 2010 vertreten. Jetzt wurde ich auf einen Bericht aufmerksam gemacht, der zeigt wie man wirklich in dem kommunistischen Land mit den doch deutlichen Niederlagen umging. Propaganda pur.

Северная Корея - Бразилия 1:0 с Видео bigmir)net.


Viel Spaß beim Anschauen!

Quelle: bacharevic.livejournal.com

Montag, 9. Mai 2011

Rocklieder der Woche :D

Heute geht es zurück in die Vergangenheit. Keine frischen Lieder der Neuzeit, sondern noch die rauhen Kehlen der Vergangenheit.

Platz 3 der nie vergessenen Vergangenheit: Guttermouth - She's Got the Look

Nummer zwei meiner privaten Evergreens: Mad Capsule Markets - Pulse

Platz eins ist dieser Stern der Musik, der immer noch sein Licht verbreitet (hach... wie poetisch :P )
CkY - 96 Quite Bitter Beings

Arbeit, Arbeit, Arbeit

Also eins muss man meinem Nebenjob ja lassen: Einfallsreich ist er ja.

Das Studium verläuft zwar auch in unbekannten Bahnen, aber ist hier der Seminarplan für das Semester vorgegeben. Irgendwann kommt eine mehr oder weniger so zu bezeichnende Routine hinzu.
Aber bei meinem Nebenjob weiß ich bis wenige Minuten vor Arbeitsbeginn nicht und betone, außer der Straße und den Auftraggeber, gar nichts. Null. Nada. Nöscht. Ich weiß nicht, wen ich bekellner, ob ich überhaupt kellner, wie lange und eigentlich arbeitsnotwendigen Informationen, um mich seelisch darauf vorbereiten zu können.

Und so kam es zum Beispiel, dass ich an einem Abend mit den Tisch bekellnerte an dem auch der hochwohlgeborene Uli Hoeneß saß. Mit seinem hochroten Kopf, sah er genauso aus wie im Fernsehen,
nur ohne Bayern-Schal. Desweiteren traf ich am selben Abend Herrn Strapazinsky, Pascal Hens, der wirklich so groß ist wie alle behaupten und viele mehr. Es war übrigens die Sportlergala.

An einem anderen sonnigen Tag kam es, dass ich neben dem Anlegehafen der Queen Mary 2 Eis verkaufte. Ein gewaltiges Schiff. Mehrere Tausend Tonnen Stahl und ein Stimmung wie im Fußballstadium als der Riesendampfer ablegte.

Ein kleiner Vorteil meines Jobs ist auch, dass ich jeden Stadtteil bei jeder Tageszeit besuchen darf. Veddel um halb vier morgens ist doch sehr romantisch. Das Berliner Tor hat auch seinen Charme um acht Uhr abends nicht verloren. Und auch die entferntesten Gegenden kann ich besuchen wie Ahrensburg und Eidelstedt. Aber eine Anfahrtszeit von zwei Stunden nehme ich nur missbilligend in Kauf.

Natürlich dürfen in dieser Aufzählungen meine Lieblingsveranstaltungen nicht fehlen: Die Konzerte. Seien es Volbeat, Katy Perry, Beatsteaks, Dendemann und viel weitere. Es ist jedes mal etwas anderes.

Und so bestehe ich auf mein Fazit: Auch durch Arbeit kann etwas erleben ;)

Sonntag, 1. Mai 2011

Rocklieder der Woche :D

Ein weiterer Morgen und schon bahnt sich der erste Dialog zwischen mir und meiner inneren Stimme an. Der Konflikt: Aufstehen oder liegenbleiben.

Meine innere Stimme ist zunächst noch sehr freundlich und beginnt mich mit diesem Lied aus dem Bett zu holen: Unwritten Law - Save Me Das klappt natürlich nicht. Bei dem Lied kann man sich so gut entspannen.
Aber die innere Stimme ist zäh und legt nach: Against Me! - Stop  Ich habe zumindest jetzt die Augen auf. Sehe aber das es draußen regnet. Ich werde mich lieber nochmal im Bett umdrehen.
Doch die innere Stimme wird lauter, sagt mir, dass ich ja noch etwas zu tun hätte und der Tag bald wieder vorbei ist. Jetzt holt sie zum finalen Schlag aus: The Ghost Inside - Chrono
Ich kippe aus den Latschen, obwohl ich noch im Bett liege. An die Arbeit.

Nachtschicht

Andere feiern, man selbst arbeitet. Früher oder später kommt das auf jeden zu. Ich selber habe ich mich ja bereit erklärt andere Getränke zuzubereiten und an den Tisch zu bringen. Das Problem ist nur, dass man in den meisten Fällen genauso lange dableiben muss, wie die Partyhungrigen.

So letztens passiert: 15 Stunden Arbeit. In solchen Nächten merke ich erst wie kurz die Halbwertzeit meines Körpers ist.

Die ersten Stunden vergehen schnell, man fühlt sich noch fit. Aber früher oder später setzt der geistige Verfall ein.

Ein Beispiel? Ich habe versucht auszurechnen, wieviele Stunden ich heute wohl arbeiten werde.

Also:

"17:30 Uhr ist die erste Stunde
...
23:30 die siebte (bis hierhin klappt noch alles)
24:30 die achte
25:30 die neunte
26:30 die zehnte...Moment, es gibt keine Uhrzeit 26:30. Das ist 2:30. Dann bin ich um diese Uhrzeit, bei sechs Stunden. Nein, halt. Das müssen mehr sein."

Und ich rechnete meine ganze Pause daran. Merkte aber schnell, dass ich mein Kopf in ein zähflüssigen Brei verwandelt. Also, Kopf ausschalten und nur noch stumpf mit dem Körper arbeiten.

Nach acht Stunden hin- und hergelaufe, sind aber auch die fast alle körperlichen Reserven aufgebraucht. Ich laufe auf Sparflamme. Ober- und Unterschenkel fühlen sich an als hätte man sie mit einem Presslufthammer bearbeitet...auf einem Brett voller Nägel... über einer Lavagrube...

Nachdem die letzten Gäste gegangen sind, gibt es dann auch endlich Abendbrot für die Kellner:

Schnitzel um vier Morgens! Junge! Junge! Noch nie hat so ein trockenes Schnitzel so gut geschmeckt. Als Nachspeise gab es übrigens Lasagne.

Jetzt nur noch die letzte Aufgabe erledigen. Auf- und  Umräumen. Das wird hoffentlich schnell gehen, denke ich, bekomme dann aber einen Schock als ich auf die Partymeile blicke. Ver**** Sch****
Einige schwere Tische müssen auch noch in die oberen Etagen gebracht werden. Natürlich funktioniert der Aufzug nicht. Also Treppen und mitleidig denke ich an meine Beine. Die kann ich wohl nachher wegwerfen.

Um neun Uhr morgens liege ich dann doch endlich im Bett. Ob ich jemals wieder aufstehen werde?

Dienstag, 26. April 2011

Rocklieder der Woche :D

Einen langes Wochenende liegt hinter uns. Und nur langsam erholt sich der Körper von den ihm zugemuteten Strapazen. Jetzt gilt es die müden Knochen zu erholen und die Woche ruhig zu beginnen.

Ein Lied zum langsamen Aufwachen, Platz 3: This Is Arrival - Sing It Loud

Ein Lied für das Frühstück und den Kaffee am Morgen: Blacklist Royals - Things They Say

und

Ein Lied, um das Haus frisch und munter zu verlassen: Sing It Loud - Come Around

Das wird ein guter Tag!

Samstag, 16. April 2011

Rocklieder der Woche :D

20 ° Celsius, blauer Himmel, die Sonne frohlockt und dazu gehören die passenden Lieder, damit die Sonne auch die nächsten Monate draußen bleibt.

Diese Woche also von der Grundstimmung nur fröhliche Lieder für alle T-Shirt-Träger und Kurze-Hosen-Fetischisten ;)

Auf Platz 3  versprüht Damone - Frustrated Unnoticed die Glückseligkeit des Frühlings. Auch wenn der Titel nicht danach klingen mag.

Platz 2 Feeder - Just A Day singen laut schon den Sommer herbei.

Diese Band vermitteln das absolute Sommer-/Frühlingsgefühl-mit-der-Extra-Portion-Sonne-und-Eis-in-beiden-Händen-Gefühl diese Woche  und damit verdient auf Platz 1: Reel Big Fish - Sell Out

Ringkampf

Ladies and Gentleman,

willkommen zum Fight des Jahres. Sie erwartet der wohl packendste, spannendste und historisch wertvollste Zweikampf des letzten Jahrzehnts. Die Klitschkos sehen dagegen aus wie kleine Fische im Aquarium des wirklichen Lebens.

In der roten Ecke mit den blauen Hosen der Titelverteidiger: ICH. Mit einer großen Größe und einem erstaunlichen Gewicht von weniger als die Hälfte des Dreifachen einer mit Blei gefüllten Gummiente zum Quadratquadrat, neun Siegen, zwei Untentschieden und keiner Niederlage, erwartet er mit seinem tollwütigen und zur Faust geballtem Gesichtsausdruck seinen Herausforderer.

In der blauen Ecke mit den roten Hosen: die HAUSARBEIT. Mit einer Größe dessen Ausmaße man noch nicht mal mit dem Hubble-Teleskop erahnen kann, einem Gewicht von zwei Sumo-Ringern, die gerade gut gefrühstückt haben und einem Umfang von mehr als dem zehnfachen der englischsprachigen Wikipedia und der Intelligenz des gesammelten Wissen von führenden Lehrenden und Weisen der letzen 173 Jahre, erwartet es den Titelverteidiger: ICH.

Mit über einer Millionen Opfer junger Studenten ist diese Hausarbeit wohl die größte Herausforderung des jungen ICHs.

Es ist ein Wunder, dass dieses Monster überhaupt in den Ring passte.

Der Glockenschlag ertönt.

Freundschaftliches Abschlagen der Kontrahenten bevor der Kampf wirklich startet. Die Gegner tänzeln umeinander. Da... die Hausarbeit setzt zum ersten Schlag aus. Zwanzig Bücher fallen in die Hände des jungen ICHs. Er sackt zu Boden. Das wird eine Weile dauern bis er sich davon erholt. Aber es sieht gut aus. Er schwankt, aber er steht.

Mit seinem gesammelten von 1,5 Semestern holt ICH zum Schlag aus. Die HAUSARBEIT lacht. Der Schlag prallt ab.

Jetzt scheint die HAUSARBEIT aber ernst machen zu wollen und schleudert ICH einen komplizierten Satz um die Ohren: "Das Bewußtseyn, als der erscheinende Geist, welcher sich auf seinem Wege von seiner Unmittelbarkeit und äußerlichen Konkretion befreit, wird zum reinen Wissen, das sich jene reinen Wesenheiten selbst, wie sie an und für sich sind, zum Gegenstand giebt.(Hegel)"


Das war's... ICH liegt am Boden. Ist er K.O.?


Wir machen eine kurze Werbeunterbrechung und sind bei der Entscheidung live dabei!

Sonntag, 10. April 2011

Rocklieder der Woche :D

Heute backen wir uns eine köstliche musikalische Pizza. Der Grundteig muss geknetet werden. Gemüse und Wurst müssen vorbereitet werden. Zum Schluss sollte noch alles einmal kurz gesegnet werden.

Stellar Kart - Me And Jesus

Nachdem die Pizza nun belegt und mit ordentlich Ketchup und Käse ertränkt wurde, fehlt noch die gewisse Würze und das Exotische.

Matanza - O Último Bar

Ab in den Ofen. Bei 200 °C soll sie brennen. Ein schöner Duft steigt auf. Für uns ein schöner Traum, für die Pizza, die bei diesen hohen Temperaturen schwitzt, ein wahrer Albtraum.

Avenged Sevenfold - Nightmare

Die musikalische Pizza ist fertig. Bon Appetit!

Was zum...

West oder Ost? Ach so... geht ja gar nicht: Ich stehe doch  noch im Fahrstuhl. Alles klar. Nachdem das Problem mit der Himmelsrichtung in Eigenarbeit geklärt ist, bleibt ja nur noch die Frage: "In welchem Stock bin ich eigentlich?" Die Dame meinte zu mir, dass ich ein Stockwerk tiefer fahren solle und Teller holen müsste. Aber wieder rausgehen und nachfragen, das gebietet mein Ehrgefühl nicht.

Ich drücke also voller Selbstbewustsein auf den 2.Stock-Knopf. Der Fahrstuhl bewegt sich... hurra... ich bin ein Held.
...
...
...
Moment... der Fahrstuhl fährt nach oben. Oh NEIN, jetzt ist es passiert, ich bin total verwirrt. Ich werde in den nächsten Stunden keine Teller finden.
Ok, ich fahre dann halt zurück...1. Stock. Hinter mir öffnen sich die Türen. Was zum... war das als ich hier gestartet bin auch so? Ein Lichtblitz und vor mir erstrecken sich die Räume einer Redaktion.

?

So schnell können die Veranstalter gar nicht umgebaut haben. Ok, total perplex drücke ich aufs Erdgeschoss. Die Türen öffnen sich. Die Dame, die mir die Aufgabe gegeben hat fragt hoffnungsvoll, wo die Teller sind? Nach einer kurzen Erklärung fahr ich jetzt ins Untergeschoss. Der letzte Gesichtsausdruck verriet mir nur: "Was zum...".

Im 1. ersten Untergeschoss angekommen und endlich aus dem Fahrstuhl ausgestiegen, versuchte ich im Kopf den Weg nachzuzeichnen, den mir Dame beschrieben hat.: "Gehe rechts den Flur entlang, die letzte Tür auf der linken Seite. Dann die zweite rechts und dann sofort die kleine Tür rechts. Und auf keinen Fall die Teller auf der linken Seite nehmen."
Siegesbewusst stolziere ich den Gang entlang...biege links ab, so glaube ich... Sackgasse. Was zum...? Ok, zurück zum Fahrstuhl. Wo war nochmal der Fahrstuhl?

Neeeeiiinn... ich bin in den unterirdischen Gängen auf Ewigkeit gefangen!!!

Ok, ich muss Hilfe suchen. Immer wieder biege ich ab. Suche Menschen, die mir helfen könnten. Nichts. Auf einmal stehe ich wieder vor der selben Sackgasse. Umgedreht und weitergelaufen. Auf der anderen Seite des Flurs: ein Mensch. Er hat mich nicht gesehen. Ich sprinte hinter her und biege dort ab, wo er hingegangen war. Sackgasse...Was zum...? Aber hier stehen Teller! Was zum...? Egal, die nehme ich.

Bleibt nur noch das Problem mit dem Fahrstuhl. Weitere Minuten vergehen und endlich am Ende: die silber-grauen Türen des Glücks. Ich steige in den Fahrstuhl und fahre wieder ein Stockwerk nach oben. Die Türen öffnen sich... Ich bin wieder im ersten Untergeschoss. Was zum...?!?! Das will ich nicht verstehen...schnell weiter und die Teller abliefern.

Samstag, 2. April 2011

Poker

Dunkle Nacht. Eine einzige in Rauch gehüllte Lampe hängt über den Tisch. Überall liegen Münzen. Fünf Personen sitzen am Tisch. Ich einer von ihnen. Hier geht es um die nächsten Studiengebühren.

Misstrauischer Blick nach Links, vorsichtiger Blick nach Rechts, wütender Blick an den Gegenüber, der letzte Blick verweilt ein wenig länger.

Ich habe 10 Pik und Kreuz Dame. Ok, ich geh mit. Mein Blick schweift. Der Typ mit langen Haaren und komischer langer Robe steigt aus. Die Dame mit der schönen Nase kramt eilig in der Schatztruhe. Typ Nummer zwei lacht nur und scheint mit anderen Dingen beschäftigt. Jetzt wartet alles auf den Zug vom letzten Mitspieler. Unglaublich breit und dick gebaut, kommt wohl aus südlichen Ländern und keine Haare. Seine Zeit läuft ab.

Heads Up... Duell zwischen mir und der wunderschönen Frau. Auf dem Flop noch drei Zehnen. ICH HABE GEWONNEN!!! Ok, Nerven bewahren. Keine Miene verziehen. Ich setze vorsichtig. Die Frau geht mit. Der Turn folgt. Mehr Einsatz, denke ich. Aber die Schatztruhe ist zu groß. Die Dame bezahlt das mühelos. Letzte Karte: Ich setze alles. Die Frau lacht arrogant und rümpft die Nase. Dann bezahlt sie.

Als sie ihre Niederlage eingestehen muss, tobt sie. Der langhaarige Typ und der ständig Lachende versuchen sie zu beruhigen. Ich neige den Kopf leicht zur Seite, sammle langsam die Geldstücke ein. Mein Blick wird unscharf. Es ist spät, denke ich. Ich muss ins Bett.

"TIGER", hör ich die Frau schreien. Aus der Dunkelheit kommen sie näher: große weiße Zähne. Tiefgelbe Augen kommen auf mich zu. Ich fange an zu rennen. Der Langhaarige Typ sagt in Seelenruhe zur Frau: "Aber, aber, Kleopatra... das war unnötig."

Ich laufe in die Dunkelheit, merkwürdige Formen gleiten an mir vorbei. Ich spüre den Atem des Tigers hinter mir. Er wird immer größer und verschlingt mich in einem Biss.

Ich sitze wieder am Tisch. Schweiß gebadet. Was zum..., sage ich zu mir. Kleopatra zeigt mir die kalte Schulter und wendet den Blick ab. Fragezeichen in meinem Gesicht als ich in die Runde schau. Alle sind stumm. Nur der eine Typ lacht. Ich werfe eine Münze an seinen Kopf, aber er lacht. Ich versuche mich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Nächste Runde. Kleopatra hat wohl keine Lust mehr und steigt sofort aus. Der Dicke lässt seine Zeit laufen, bis sie wieder endet. Auch der Lachende konzentriert sich auf andere Sachen. Nur der Langhaarige bleibt. Das Duell beginnt.

In ruhiger Stimme fängt er an zu sprechen: "Du hast keine Chance, steige aus."

Ich antworte kühl:" Jesus, mit dem Blatt nicht und mach deinen heiligen Schein aus. Er blendet." Meine Augen tränen und ich fühle mich leicht gebräunt. Trotzdem bleibt es im Hintergrund dunkel. Die Runden vergehen und es kommt ein wenig Geld zusammen. Jetzt müssen die Karten aufgedeckt werden. Jesus hat zwei und eine drei. Also nichts. Ich hämmer mein Blatt auf den Tisch. FULL HOUSE.

"Ich gewinne" sagt Jesus.

"Was??? Quatsch, du hast absolut..." Ich schaue auf sein Blatt vier Dreien. "Du hast deine Karten verwandelt."

"Nein, habe ich nicht", antwortet er ruhig.

Ich stürze los: " Ich hab's doch gesehen...denk an deine 10 Gebote... du sollst nicht lügen und so..."

"Ach, ist doch von Moses... nicht von mir", sagt er und sammelt die Chips ein.

Ich stotter: "Ich... Du...aaaahh..."

"Möchtest du Wein?", fragt er.

Ein Schrei schallt durch meinen Kopf: AAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRGGGGGGHHHH. Dann sage ich: "Ja". Besser als nichts.

Mir wird schwindelig.
Neue Runde. Alle haben ihre Karten und es könnte losgehen, da schreit der Immer-Lachende: "Krabbenburger sind FEEERRRTIIICCHH...Hahahahahahahaha..."
Ein weiterer Schrei jagt durch meinen Kopf. Dieser kleine Quadratschädel, gelb und immer diese Lache: "Spongebob, sei RUHIG. Ich muss mich konzentrieren. Aber ich nehme einen Burger...
"'Tschuldige...hahahahaha."

Die Runden vergehen. In meinen Kopf dreht sich immer mehr. Nach der zwanzigsten Runde frage ich Jesus nach dem dicken Typ ohne Haare aus. "Warum macht er nichts."

Im gewohnten ruhigen Ton antwortet er: "Ach, Buddha? Er sucht noch die Erleuchtung. Du musst dich Gedulden müssen."

Ein HAHAHAHAHA kommt von der anderen Seite. Kleopatra fängt an zu singen. Buddha beginnt mit einem tiefen OoOoOoOhm. Es hört nicht mehr auf. Hinter Jesus singen die Engel. Er hat seine Heiligenschein immer noch nicht abgeschalten. Es blendet, ich sehe nichts mehr. "F steht für Freunde, die was unternehmen....hahahahaha" Spongebob singt? Ich schreie. Der Tiger brüllt hinter meinem Kopf. Alles dreht sich. Immer schneller wird der Strudel. Alles verschwimmt vor meinen Augen. Die Stimmen, der Gesang, das Brüllen wird lauter...

Es wird dunkel, alles verstummt. Ich falle. Ich falle tief...


Ich wache auf. Mein Kopf dröhnt. Was zum...
Ich darf nicht mehr so viel trinken.

Donnerstag, 31. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Ein kurzes Gedicht über die Rocklieder der Woche

Klingt gut,
tut gut.

Damit sind meine Reimkenntnisse auch schon wieder ausgeschöpft und jetzt zum wichtigen Teil dieses Posts:

Oft gehört, aber "nur" Platz 3: Sparzanza - Black Heart

Für wunderbare Stunden sorgt diese Band (Platz 2): Mustasch - Double Nature

Dem Dank gebührt diese Woche (und der Platz 1 steht praktisch auch schon im Namen):
Royal Republic - Full Steam Spacemachine


P.S.
Ich hätte den ganzen Post auch als "Schwedische Rocklieder der Woche :D" benennen können. Alle Bands sind aus Schweden. Ich bezweifle ja, dass das einer wusste ;)

Samstag, 26. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Egnägröheg eid rüf Kisum, Netseb mov etseb sad run rediew etueh hcua Dnu. (; Neröhna gißielf Osla.

Wer dieses wirklich einfache, kleine Rätsel gelöst hat und das Geschriebene verstanden hat, hat sich die folgenden Songs redlich verdient.

Dritterster: Eighteen Visions - Victim

Zweiterster: Better Luck Next Time - Carry On

Erstererster: Last Of The Believers - Throwing Matches

Groß gegen Klein

David gegen Goliath, die Schlümpfe gegen Gargamel. In der englischen Rechtschreibung haben die kleinen Buchstaben die Oberhand gegenüber den Großen, sogar bei den Substantiven. Im DFB-Pokal gewinnen auch häufig die Kleinen. Beispiel gefällig? 1974 bezwingt TuS Langerwehe gegen die Übermacht aus der Hauptstadt, der "alten Dame" Hertha.

Nun stellt sich die Frage, ob eine Kleinstadt wie Grevesmühlen den Vergleich mit der Elbmetropole wagen kann.
18 Jahre Grevesmühlen und ein halbes Jahr Hamburg. Jetzt wag ich meinen eigenen persönlichen Vergleich.

Die kleine Kreisstadt besitzt nicht mal 1% von der Bevölkerung von Hamburg und hat es doch zu einer Kreisstadt geschafft. Man kennt sich. Alles ist übersichtlich. Man findet sich zu Recht. Man weiß immer was passiert und die Nähe zur Ostsee und er schönen Landschaft im Umland sorgt für eine positive Grundeinstellung, bei der meisten Bevölkerung.

In Hamburg verliert man schon leicht die Übersicht. Es gab schon einen Abend, wo ich einmal innerhalb einer Stunde zweimal im falschen Bus saß. Natürlich bin ich dreimal gegen die Wand wegen meiner eigenen Zerstreutheit gelaufen, um die Orientierung wieder zu finden.

Großstadt bedeutet auch immer Anonymität. Wer damit nicht leben kann, ist besser in Grevesmühlen aufgehoben.

Kleinstadt bedeutet auch immer, das nicht ganz soviel los ist. Wer Action braucht, rasantes Leben, ständig Menschen um sich herum, der braucht Großstadt.

Vom Menschenschlag ist Hamburg natürlich auch wesentlich bunter. Während Grevesmühlen (ich habe mal etwas gelesen, wo Grevesmühlen als Technohochburg beschrieben wurde) vor allem von Atzen und Glatzen und Älteren und Jüngeren und Rockern und Sportlern und Familien durchzogen ist, ist Hamburg bevölkert von Atzen und Punks und Glatzen und Langhaarigen und Familien und Singles und Russen und Türken und Spanier und Portugiesen und Japaner und Chinesen und alle anderen und Sportlern und Politikern und Schauspieler und und und. UND sowieso wesentlich mehr Studenten.

Mir persönlich fehlt ab und zu die Ruhe, aber ich genieße. Ich genieße die S-Bahn, ich genieße die U-Bahn. Ich genieße jeden Tag mit anderen Menschen zu sprechen. Ich genieße die Kultur, die Gesellschaft, das Studium. Nach Grevesmühlen gehe ich wieder, wenn ich Ruhe brauche.

Aber jetzt lebe ich die Großstadt.

Samstag, 19. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Heute wagen wir einen Blick in die Zukunft. Zukünftiges was groß sein wird. Zukünftige Musik, die uns berührt, mit der wir leben, mit der wir mitsingen werden.

Bekannte und unbekanntere Bands, deren Lieder gerade in die Läden gekommen sind oder  von denen noch Großes zu erwarten ist.

Auf Platz 3 der zukünftigen Musikpioniere: Cage The Elephant - Shake me down

Zurück in die Zukunft mit: She Wants Chaos - Judge me

In der Vergangenheit für 5 Jahre verschwunden, entsteigen sie jetzt dem Hades, um ihre goldene Zukunft mit neuen Liedern auf dem Olymp zu feiern: The Strokes - Under Cover Of Darkness

Spiel des Lebens

Ein Spiel dauert acht Minuten. Acht Minuten Hochspannung. Ob es einen Sieg oder eine Niederlage gibt, ist ungewiss. Aber hier wird eindeutig, um die Zukunft gekämpft.

Konzentriert begutachtet der Trainer das Spielfeld. Alles ist sauber. Klarer Heimvorteil und das Stadion kocht schon. Da kommen die Spieler. Allesamt hoch aufgewachsen und werden unbesiegbarer so länger das Spiel dauert. Trotzdem gab es in der Vergangenheit unglücklicherweise vor dem Spiel einige schwere Verletzungen, bishin zu Brüchen.

Das Spiel beginnt.

Die ersten Minuten vergehen ruhig. Doch dann kochen die Emotionen über. Eine hitzige Atmosphäre. Der Trainer lässt die Mannschaft routieren. Flügelspiel ist angesagt. Schnelle Drehungen sind von Nöten, um den Gegner zu verwirren.
Der Trainer lässt die Spieler zurückfallen, um Kondition zu sparen. Der Gegner soll kommen. Minuten vergehen. Aus heiterem Nichts dann doch die Chance für das gegnerische Team.

LATTE!!!

Eine brandgefährliche Situation. Der Trainer wirkt verärgert. Es scheint als würden sich die Spieler nur noch im Kreis drehen. Die Niederlage droht. Doch diese Chance war wohl die Ausnahme in einem doch zähen Spiel. Alles läuft auf ein friedliches Unentschieden hinaus.



Die letzte Minute... der Trainer scheint mit der Punkteteilung unzufrieden zu sein. Er rennt nervös und holt ab und zu einen Spieler zu sich. Gibt ihnen Tipps, Anweisungen, Hoffnung, Motivation... alles was ein junger Spieler braucht, um neuen Mut zu schöpfen.

Die letzten Sekunden. Die Spieler scheinen weichgekocht zu sein. Der Druck und die Hitze des Gefechts waren wohl zu groß. Plötzlich rennt der Trainer auf das Spielfeld und stellt den Gegner kalt...
Das werden die Unparteiischen ungern sehen. Da wird es wohl in naher Zukunft ein Rückspiel geben müssen...

...

...

Endlich, meine Spaghettis sind fertig. Hab ich einen Hunger...

Dienstag, 15. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Ist schon wieder eine Woche um? Die Zeit rast, die Welt verändert sich. Aber die Musik bleibt. Oh Gott, wie poetisch :P

Diese Woche mal etwas Ruhigeres.

Platz 3 von 29198 "ruhigeren" Liedern diese Woche:  Ten Foot Pole - Armchair Quarterback

Platz 2 von vielen keks-tastischen Songs:  The Dollyrots - New College

Platz 1 im Gedenken an MTV Home: Glasvegas - Geraldine

Dienstag, 8. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Und wieder einmal wurde jedes Loch, jeder Mülleimer, jeder Pappkarton, Zip-Ordner, Papierkorb, Keksdose, 8-Bit-Spiel, Wäschekiepe, Tassen und Socken dreimal durchsucht bis ich schließlich die besten Lieder der Woche gefunden habe.

Platz Nummer Bronze: Motion City Soundtrack - Disappear

Silber Platz Nummer: Solar Fragment - To thy Crown

Nummer Gold Platz: Itchy Poopzkid - Why Still Bother

Schatten der Nacht ... buhahaha

Schmerzende Füße, tränende Augen und ein halb gebrochener linker Arm. Hungrig, durstig, müde, erschöpft, einfach nur bäh fühlt man sich, wenn man 14 Stunden am Stück in der Nacht als unerfahrener Kellner arbeitet.
Doch nachdem die Arbeit beendet ist, alle Sachen verstaut sind, geht es hinaus in die Kälte. Auf der Suche nach einem Nachtbus durchstreift man so manche dunkle Gasse, bis man endlich am ersehnten Ziel angekommen ist. Natürlich ist der Bus gerade abgefahren und so darf man sich auf eine weitere halbe Stunde Wartezeit freuen.
In Hamburg steht man nie allein an der Haltestelle. Es gibt da Typen, bei denen man denkt, aus welchen Loch die den gekrochen sind oder ob sie in den vergangenen 3419 Jahren das Gefühl von Sonne in ihrem Gesicht hatten. Andere bei denen man sich fragt, was die um diese Uhrzeit hier verloren haben. Sind es auch Kellnern? Treffen sich alle Kellner der Stadt um 3:30 Uhr und nehmen den selben Nachtbus? Planen die Kellner die Welt zu erobern und ein höheres Trinkgeld zu verlangen? Fragen, die wohl nie beantwortet werden.
Plötzlich kommt ein Wagen angefahren und hält. Nichts passiert. Die "Unruhe" unter den Beobachtern steigt und ich stelle mir vor wie im nächsten Moment der Rapper 50Cent aus dem Fenster schaut und nur brüllt: "Drive by... DRIVE BY" Ich schreie laut, merke dann doch wie ich beobachtet werde und lenke das Schreien gekonnt in ein Husten um. Hat wohl niemand etwas bemerkt. Das Auto fährt weiter.
Die Augen werden schwerer und für einen kurzen war ich wohl im Stehen eingeschlafen, als ich die Augen wieder öffnete... ein Nachtbus. Ist das meiner? Egal, keine Zeit und keine Lust mehr zu überlegen, setze ich mich in den Bus. Ich werde schon irgendwo ankommen.

Montag, 28. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Willkommen willkommen willkommen zu einer nächsten Reise durch's Land der musikalischen Genüsse. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Steigen Sie ein, lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie den perfekten Harmonien auch diese Woche mit den Top 3.

Die Reise beginnt im Tal, wo Milch und Honig fließen mit: Rides Again - Infected
Nein nein, sie haben richtig gehört nicht Rise Against, sondern Rides Again. Mindestens ebenbürtig.
Die Fahrt wird in wenigen Minuten fortgesetzt nach Beendigung dieser musikalischen Wohlgenüsse.

Und weiter geht die wilde Reise mit einem Besuch an den Bergwiesen, wo Lust und guter Geschmack regieren mit: I Fight Dragons - Heads up, Hearts down

Nach einer entspannenden Fahrt erreichen wir endlich den Gipfel der Glückseligkeit, wo die Sonne immer scheint. An der Spitze des Olymps mit seinem Vorrat an Nektar und Ambrosia, die Speisen der Götter, direkt neben den Göttern befindet sich der Song: Bayside - Sick Sick Sick

Und damit endet unsere Reise den Gipfel der musikalischen Hochgenüsse für diese Woche zu erklimmen und es bleibt ein Gefühl der Zufriedenheit und Glückseligkeit.

*hochgestochene Sprache abgeschaltet* *Reperaturmodus läuft* *Neustart...*


*...loading...*

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Was ist passiert? Wo bin ich? Welcher Spast hat den Text da oben zu verantworten? So ein Müll! Reise? Glückseligkeit? Wohlgenüsse? Uiii, mir wird gleich schlecht! Da fällt mir nur eins ein: Montreal - Ich hab es wieder mal versaut 
ABER die vorgestellte Musik ist gut! Immerhin...

*es sind 8 Updates verfügbar. Neustart zum Installieren* *Dauer: 32 h 24 min*

Was???? Du kannst mich... Verdammte Rechnereinheit... Ich...werde...NEEEEEIIIINNNN...

*System abgeschaltet*

Donnerstag, 24. Februar 2011

Dienstag, 22. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Wir räumen das Feld wieder von hinten auf.

Platz 3: Die Vorboten - Heimat
Eine deutsche Band? Nanu, wie ist die denn reingerutscht?? Doch, Ausnahmen bestätigen die Regeln und dieses Lied hat es in die Top 3 der Woche verdient.

Silber: Wakefield - Say you will
Längst überfällig, dass diese Band hier endlich mal in die Toppositionen gelangt.

Platz 1: NoFX - Seeing Double At the Triple Rock
Einfach nur geile Musik gepaart mit einem witzigen Video. Ganz klar: Gold für diese Woche.

Ein Königreich für eine Kartoffel


Gold glänzend, leicht braun und in Öl gebraten. Dazu leicht mit allerlei Gewürzen verziert. So präsentiert sich die perfekte Bratkartoffel auf einem Teller. Nur nicht auf meinen.
Seit Wochen gab es nun keine Kartoffel mehr auf meiner Speisekarte. Und langsam wird das Verlangen nach der importierten südamerikanischen Köstlichkeit immer größer. Schuld daran... ICH! Keine Lust auf Kartoffel schälen und waschen, sowie würzen und minutenlanges Braten. Da greift man(n) doch lieber zur Dosensuppe. Dose auf, Suppe kurz erhitzen und fertig. Oder zu den heißgeliebten Nudeln. Ab ins Wasser sind sie im Handumdrehen auch fertig. Ein andere Möglichkeit: Fast-Food. Von C wie Chicken Nuggets über D wie Döner bis X wie XXL-Pizza gab es schon alles.

Nun mag der ein oder andere sagen: „Häy, du Spacko! Kardoffelnnnn geht soooo schnell, Alta!! Sach isch dir, weischt du!“

Ähm...ja. Das mag wohl stimmen. Aber es gibt auch noch anderen Gründe, warum so viele „ungesunde“ Nahrungsmittel auf meinem Tisch landen. Der wichtigste Grund ist aber: meine Arbeitszeiten. Nicht selten von 14:00 bis 4:00 Uhr morgens. Bleibt in den rar gesäten Pausen nur der Gang zum Dönermann. Andererseits hab ich dann auch keine Lust mehr, wenn ich zurückkomme, irgendetwas in der Küche zu fabrizieren. Meistens stehe ich dann vor der Arbeit auch noch so rechtzeitig auf, dass es vor der Arbeit nur für ein oder zwei Toast reicht.
Außerdem wieviele Studenten ernähren sich schon gesund? Ich folge nur der breiten Masse ;)


Und so träume ich weiter von einem gesünderen Leben und Kartoffelchips, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer, Pommes, Kartoffelgratin, Folienkartoffel, Kartoffelsalat, einfach nur gekochten Kartoffeln, Salzkartoffeln... … …

Achja, das Leben könnte so kartoffelig sein.

Dienstag, 15. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Und wieder einmal wurde gesucht und gefunden!

Bronze geht an: Count The Stars - Taking It All Back

Vize ist geworden: Bowling For Soup - Punk Rock 101

Wochenmeister: Shinedown - Diamond Eyes

Ein Wochenrückblick erfolgt aufgrund von Zeitmangel erst am WE. Sorry!

Montag, 7. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Platz Nummer 3: The Bastard sons of of Dioniso - Mi Par Che Per Adesso
Eine italienische Rockband! Ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber hat viel Stil.

Platz 2: A Day To Remember - The Downfall of Us All
Als erste Band hat sie es geschafft zweimal in den Top 3 zu stehen. Ein dreifaches Hipp und so...

Platz an der Sonne: SR-71 - Right Now
Wer dieses Lied schlecht findet... hat einfach keinen Geschmack :P

Teil 2 - Ein Interview gefunden und durchgeführt... Yipeeh

In der Zwischenzeit hatte ich mich mit einer anderen Ausarbeitung beschäftigt und bei dieser Arbeit bekam ich ein Buch vom Hans-Bredow-Institut in die Hände. Warum nicht einmal dort nach einem Interview fragen? Im Internet kurz recherchiert, fand ich die Nummer von Frau Klawitzki (Name von der Redaktion geändert :P), zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und Redaktion. Das klang interessant. Ich griff mir ein weiters Mal den Telefonhörer und tippte die Nummern ab. Am anderen Ende: eine zunächst nicht begeisterte Frau und ich solle ihr eine Mail schreiben, sie wird es sich dann bis Morgen überlegen. Der nächste Tag brachte für mich eine Überraschung: eine Zusage mit einem Termin in der folgenden Woche!

Die Informationsbeschaffung und die Vorbereitung verlief schnell und reibungslos. Ich wollte nicht allzu viel machen, da mir sonst zu viele Fragen durch den Kopf schwirren würden und ich am Ende mich und im schlimmsten Fall meine Gesprächspartnerin verwirrt hätte. Der Standort des Institutes war schnell auf einer von Google bereit gestellten Karte ermittelt. Mein Fragenkatalog enthielt schließlich vor dem Tag des Interviews zwanzig Fragen. Das Gespräch konnte kommen.

Nachdem ich die Heimhuder Straße nun das siebte Mal entlang gegangen war, ich die Namen der Hausbesitzer schon den Hausnummern zuordnen konnte, fuhr mir eine Frau mit Fahrrad entgegen und bog ins Hans-Bredow-Institut ein. Dass diese Frau meine Interviewpartnerin war, klärte sich fünf Minuten später auf.

Am 23. November 2010 um zehn Uhr war es denn endlich soweit. Nachdem die Stufen bis in den dritten Stock erklommen waren, mir ein Kaffee angeboten wurde, war mir schon nach fünf Minuten klar: Meine Interviewpartnerin ist auch nur ein Mensch und ich brauche nicht nervös zu sein. Die Anspannung verfiel und das Gespräch verlief für mich recht entspannend. Auch weil ich mir ein Diktiergerät besorgt hatte und Frau Klawitzki nichts dagegen hatte es zu verwenden. Ich musste also nicht hektisch mitschreiben.
Auf meinem Fragebogen hatte ich folgende Stichpunkte und -sätze markiert, die ich unbedingt abarbeiten wollte: zur Person von Frau Matzen, wie lange sie hier schon arbeitet, warum sie hier immer noch arbeitet, was sie schon erreicht, wie ihr Arbeitsalltag aussieht, ob sie mir von Kritikpunkte über das Institut berichten kann und noch einige mehr.
Ich begann aber zurückhaltend und fragte, wie sie jemanden so kurz wie möglich das Institut erklärt, der es nicht kennt. Aus dem „kurz“ wurden erst zehn dann zwanzig Minuten. Hier wurde mir klar, sie hat sich echt die Zeit genommen und dass das ein etwas längeres Gespräch wird.
Nach und nach wurde mir von Frau Klawitzki erst die Zeitschrift „Medien und Kom-munikation“, dann das „Internationale Handbuch Medien“, deutsche und englische Flyer über das Institut, der Forschungsbericht und die Öffnungszeiten der Bibliothek zum Betrachten gereicht.
Das Gespräch entwickelte sich gut weiter und Frau Klawitzki (ach so... Name von der Redaktion geändert :P) ignorierte dabei auch das gelegentliche Aufschellen des Telefons und erzählte mit jeder Frage, die ich stellte etwas mehr. Während den Pausen, in denen ich schwieg, konzentrierte ich mich auf das Zuhören, was mit der Zeit auch etwas schwieriger wurde. Irgendwann war der Kaffee auch leer und in meinem Kopf schwirrten Fragen, die zu dem Thema nicht passten. Zum Beispiel, ob ich es noch rechtzeitig zum Englischseminar schaffen würde. Aber auch in diesen Phasen der kurzen Aufnahmeschwäche, schaffte ich es aus meiner Sicht gute Anschlussfragen auf ihre Aussagen zu finden.
Nach ungefähr 75 Minuten war das Interview zu Ende. Alle Fragen waren beantwortet und es gab sogar einige zusätzliche Aussagen, die ich vorher als Frage nicht im Kopf hatte.
Danach wurde mir dann das komplette Institut gezeigt. Beginnend mit zahlreichen Büroräumen endete die Führung schließlich in der Bibliothek des Hauses. Wie Frau Klawitzki sagte, ist es die größte Medienfachbibliothek Norddeutschlands. Ich war ein wenig beeindruckt wie so viele Bücher in so einem, von außen betrachtet, kleine Gebäude Platz finden. 31 000 verschiedene Bücher und nochmal die gesammelten Ausgaben von 185 verschiedenen Zeitschriften wurden mir in einem sehr langen und einem kleineren quadratischen Raum präsentiert. An die obersten Regale kam man nur mit den aufgestellten Leitern.
Nach diesem kleinen Rundgang wurde sich auch schon verabschiedet und ich durfte das letzte Mal an diesem Tag durch die Heimhuder Straße laufen.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir mein erstes Interview Spaß gemacht hatte. Ich hatte wahrscheinlich auch Glück mit der Wahl meiner Interviewpartnerin. Ein anderer hätte sich vielleicht nicht soviel Zeit nehmen können und hätte eher genervt auf die Fragen reagiert.
Während meiner Suche nach einem Gespräch ist mir bei meinen Anfragen, dass das wirklich die zeitraubendste Arbeit ist. Vor- und Nachbereitung sowie Präsentation war dagegen zeitlich wesentlich angenehmer. Deprimierend waren dann immer noch die langen Wartefristen oder das Nicht-Zurückantworten. Auf eine Antwort des „Spiegels“ warte ich bis heute.
Mir persönlich gefiel dabei das persönliche Auftreten am besten und geeignetsten um schnell ein Interview zu bekommen. Wie gesagt muss der Angefragte nicht auf eine Antwort reagieren und beim Telefon schallt mir in meinen Ohr immer noch der Piep-Ton des Anrufbeantworters nach.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Teil 1: Wie finde ich bitte schön ein Interview?

Ein schmales Haus mit gelbbräunlichen Ziegeln und großen Fenstern, eingekeilt zwischen prachtvoll wirkenderen Anbauten. Das sollte also das Hans-Bredow-Institut sein. Natürlich hatte ich mir ein national wie internationales renommiertes Institut ein bisschen anders vorgestellt. Aber die Wissenschaft scheint sehr wenig Geld zu haben. Wiedereinmal hatte ich mich in der Zeit verschätzt und war schon eine halbe Stunde zu früh am Interview-Ort und so ging ich in der folgenden Zeit die Heimhuder Straße etliche Male auf und ab und ging im Kopf noch einmal die Fragen durch.

Ende September wurde die Semesterleistung in Berufspraxis vorgestellt: Ein Interview führen, bei einer Person, die etwas mit den Medien zu tun hat. Mir gingen unterschiedliche Ideen durch den Kopf. Vom NDR über HSV, St.Pauli, Spiegel, Die Zeit, der Y., die Redaktion der Ostsee Zeitung bis hin zu außergewöhnlichsten Ideen wie dem Schachpräsidenten Mecklenburg-Vorpommerns. Schließlich entschied ich mich dann doch bei MTV anzufragen. Großes hatte ich mir vorgenommen. Mein erstes Interview und gleich bei einem Vizepräsidenten eines international agierenden Fernsehsenders. Eine E-Mail war schnell geschrieben und abgeschickt. Danach musste ich warten und warten und warten. Dann war der Oktober auch schon um und ich bekam endlich eine Antwort: Es wird sich darum gekümmert und ich solle einmal anrufen. Das klang vielversprechend. Die nächsten Gesprächen verliefen immer nach dem gleichen Schema: „L., MTV Networks, Guten Tag... ich bin zurzeit leider nicht da. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Piep-Ton.“ Es verging wieder eine Woche bis ich besagten Herrn L.endlich am Telefon hatte. Dieser meinte, dass ein Interview kein Problem sein sollte, ich mich aber noch bis Ende Januar bis Anfang Februar gedulden müsste. Da ich das Interview bis Weihnachten aber halten musste, viel mir diese Gelegenheit weg.
Die zweite Chance sah ich danach in der Spiegelredaktion. Ich änderte meine Taktik und ging persönlich in die Geschäftsstelle. Dort gab man mir eine Telefonnummer am Empfang und bat mich anzurufen. Am Telefon sagte man mir, ich solle meine Bitte doch einmal in eine E-Mail formulieren, damit die betreffenden wissen worum es geht. Schon war ich wieder bei dem bei mir unliebsamen Mailschreiben. Nach ein paar Tagen kam nichts zurück. Möglicherweise hätte ich mich an einer zweiten Mail versuchen oder nochmals persönlich auftreten sollen.

Ab heute, exklusiv, nur auf diesen Blog:

Eine Serie über meine erste Interviewerfahrung im Hans-Bredow-Institut.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Rocklieder der Woche :D

Neue Lieder gefunden und auch hier sollen diese Meisterwerke ;) zu finden sein.

Platz 3: Eve 6 - Tongue Tied Ein wenig abgeschlagen im Gegensatz zu den anderen beiden Liedern, aber trotzdem sehr gut und für das menschliche Ohr verträglich.

Platz 2: A Day To Remember - I'm Made of Wax, Larry. What Are You Made Of?
Knapp am Platz 1 vorbeigeschrammt. Aber diese Woche war einfach ein Lied besser und das ist...

Platz 1: The Blackout - I don't care ( This is why we can't have nice things) Das Lied der Woche... Hurra :)

UND diesmal vergeb ich eine Sonderwertung an:

Die Wallerts - Tomatensalat

Sonntag, 23. Januar 2011

Fitnessplan: Hamburg

Erster Tagesordnungspunkt: 400-Meter-Sprint

Renn'...Renn'...Renn schneller schallt es in meinem Kopf. Drei Stockwerke bis ins Erdgeschoss. Unten angekommen litt ich wohl noch an einem leichten Schleudertrauma, denn die ersten 50 Meter lief ich in die falsche Richtung. Mein eigentliches Ziel, die Bushaltestelle, erreichte trotzdem noch 0,002 Sekunden bevor der Bus ankam.

Erster Tagesordnungspunkt: 400-Meter-Sprint abgeschlossen

Pause im Bus und jede rote Ampelphase durchpusten. Wie befürchtet kommt mein Transportmittel im morgendlich Rush-Hour-Verkehr nur schleppend voran und somit auch zu spät zu meinem Endhalt. Also ging ich gleich über zur nächsten Übung.

Zweiter Tagesordnungspunt: Hindernis-Bergsteigen mit abschließenden Weitsprung

Der Weg zur S-Bahn-Station,nur 200 Meter, erwies sich recht problematisch. Ständiges Ausweichen von trödelnden Schulkindern oder älteren Greisen war reiner Zeitverlust. Anschließend musst ich nur noch ein kleinen Höhenunterschied in Form von Nochmehrtreppen erklimmen, um gerade noch zu hören, wie der Sprecher am Bahnsteig den Befehl zur Türschließung durchsetzen wollte. Mit einem gewaltigen Schlusssprung knallte ich gegen die Eisenstange in der S-Bahn. Aber auch hier war ich erfolgreich

Zweiter Tagesordnungspunt: Hindernis-Bergsteigen mit abschließenden Weitsprung abgeschlossen

Letzter Tagesordnungspunkt: Abstieg und 8-Minuten-Ausdauerlauf

Von der S-Bahn zur U-Bahn und das so schnell wie möglich, damit auch die letzte Etappe erfolgreich abgeschlossen wird. Es hieß wieder "Treppen" und diese runter, an den tiefsten Punkt der U-Bahn. Kein Problem.
Blieb nur noch der Dauerlauf. Das akademische Viertel würde in 5 Minuten ablaufen. Aber erstaunlicher Weise konnte ich meine Geschwindigkeit halten und rumpelte in Seminarraum. Faust nach oben, in der Siegerpose, entschied ich mich dann doch noch zu setzen, bevor der Professor noch etwas sagen würde.

Letzter Tagesordnungspunkt: Abstieg und 8-Minuten-Ausdauerlauf abgeschlossen

Mein normaler Weg zur Hochschule...*hust

Freitag, 21. Januar 2011

Rocklieder der Woche :D

Und schon ist wieder eine Woche vergangen und dieses mal haben mich diese Lieder geprägt:

Platz 3: Octane - Enemy

Platz 2: Vendetta Red - Shatterday

Platz 1: Zwar nur ein Ausschnitt, aber trotzdem. DAS erwartet uns auf dem Hurricane
Foo Fighters - Bridges Burning (Snippet)

Ok, das war kurz, aber ich hab heut auch nicht mehr viel Zeit. Deswegen...

Cee Yaa :)

Das muss ich unbedingt zeigen :D

Amnesia...das wird das Spiel, das ich in den Ferien spielen werde und ich empfehle dringenst jedem meinem Beispiel zu folgen.

Aber natürlich wird das Spiel nur mit Kopfhören bei absoluter Dunkelheit gespielt... um zwei Uhr nachts :D Freu ich mich jetzt schon 'nen Keks...




Und hier der Link, der mich überzeugt hat das Spiel demnächst zu kaufen :D


Einfach nur anschauen und lachen

Viel Spaß damit!

Cee Yaa

Montag, 17. Januar 2011

Rocklieder der Woche :D

Jeden Sonntag gibt's ab jetzt drei Lieder um die Ohren. Desweiteren ein (nicht immer) Filmvorschlag und (und das ist aber sowas von sicher) ein Wochenrückblick. So freuet euch :)

Das erste Lied: Ein bissl härterer Umgang ;)
Korpiklaani -Tequila

Nummer Zwooo: Ich hör zwar selten deutsch, aber das hier ist 'ne Ausnahme.
Montreal - Endlich wieder Discozeit

Und das letzte für heute, wunderschöne Gitarrenriffs und eine kraftvolle weibliche Stimme: "I wish I felt bigger than the sound." Oh yeah :D ...
Yeah Yeah Yeahs - Cheated Hearts

Das war's für den Anfang. Keep rockin'... bis nächsten Sonntag.


Cee Yaa

Sonntag, 16. Januar 2011

Klasse Film...

Wer lachen will, ist mit diesem Film wahnsinnig gut bedient. Dieser Film ist Witz, Charme und Rock pur!

Scotty Pilgrim gegen den Rest der Welt
Trailer

Hier der Soundtrack:
Scotty Pilgrim - Track 1