Donnerstag, 31. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Ein kurzes Gedicht über die Rocklieder der Woche

Klingt gut,
tut gut.

Damit sind meine Reimkenntnisse auch schon wieder ausgeschöpft und jetzt zum wichtigen Teil dieses Posts:

Oft gehört, aber "nur" Platz 3: Sparzanza - Black Heart

Für wunderbare Stunden sorgt diese Band (Platz 2): Mustasch - Double Nature

Dem Dank gebührt diese Woche (und der Platz 1 steht praktisch auch schon im Namen):
Royal Republic - Full Steam Spacemachine


P.S.
Ich hätte den ganzen Post auch als "Schwedische Rocklieder der Woche :D" benennen können. Alle Bands sind aus Schweden. Ich bezweifle ja, dass das einer wusste ;)

Samstag, 26. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Egnägröheg eid rüf Kisum, Netseb mov etseb sad run rediew etueh hcua Dnu. (; Neröhna gißielf Osla.

Wer dieses wirklich einfache, kleine Rätsel gelöst hat und das Geschriebene verstanden hat, hat sich die folgenden Songs redlich verdient.

Dritterster: Eighteen Visions - Victim

Zweiterster: Better Luck Next Time - Carry On

Erstererster: Last Of The Believers - Throwing Matches

Groß gegen Klein

David gegen Goliath, die Schlümpfe gegen Gargamel. In der englischen Rechtschreibung haben die kleinen Buchstaben die Oberhand gegenüber den Großen, sogar bei den Substantiven. Im DFB-Pokal gewinnen auch häufig die Kleinen. Beispiel gefällig? 1974 bezwingt TuS Langerwehe gegen die Übermacht aus der Hauptstadt, der "alten Dame" Hertha.

Nun stellt sich die Frage, ob eine Kleinstadt wie Grevesmühlen den Vergleich mit der Elbmetropole wagen kann.
18 Jahre Grevesmühlen und ein halbes Jahr Hamburg. Jetzt wag ich meinen eigenen persönlichen Vergleich.

Die kleine Kreisstadt besitzt nicht mal 1% von der Bevölkerung von Hamburg und hat es doch zu einer Kreisstadt geschafft. Man kennt sich. Alles ist übersichtlich. Man findet sich zu Recht. Man weiß immer was passiert und die Nähe zur Ostsee und er schönen Landschaft im Umland sorgt für eine positive Grundeinstellung, bei der meisten Bevölkerung.

In Hamburg verliert man schon leicht die Übersicht. Es gab schon einen Abend, wo ich einmal innerhalb einer Stunde zweimal im falschen Bus saß. Natürlich bin ich dreimal gegen die Wand wegen meiner eigenen Zerstreutheit gelaufen, um die Orientierung wieder zu finden.

Großstadt bedeutet auch immer Anonymität. Wer damit nicht leben kann, ist besser in Grevesmühlen aufgehoben.

Kleinstadt bedeutet auch immer, das nicht ganz soviel los ist. Wer Action braucht, rasantes Leben, ständig Menschen um sich herum, der braucht Großstadt.

Vom Menschenschlag ist Hamburg natürlich auch wesentlich bunter. Während Grevesmühlen (ich habe mal etwas gelesen, wo Grevesmühlen als Technohochburg beschrieben wurde) vor allem von Atzen und Glatzen und Älteren und Jüngeren und Rockern und Sportlern und Familien durchzogen ist, ist Hamburg bevölkert von Atzen und Punks und Glatzen und Langhaarigen und Familien und Singles und Russen und Türken und Spanier und Portugiesen und Japaner und Chinesen und alle anderen und Sportlern und Politikern und Schauspieler und und und. UND sowieso wesentlich mehr Studenten.

Mir persönlich fehlt ab und zu die Ruhe, aber ich genieße. Ich genieße die S-Bahn, ich genieße die U-Bahn. Ich genieße jeden Tag mit anderen Menschen zu sprechen. Ich genieße die Kultur, die Gesellschaft, das Studium. Nach Grevesmühlen gehe ich wieder, wenn ich Ruhe brauche.

Aber jetzt lebe ich die Großstadt.

Samstag, 19. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Heute wagen wir einen Blick in die Zukunft. Zukünftiges was groß sein wird. Zukünftige Musik, die uns berührt, mit der wir leben, mit der wir mitsingen werden.

Bekannte und unbekanntere Bands, deren Lieder gerade in die Läden gekommen sind oder  von denen noch Großes zu erwarten ist.

Auf Platz 3 der zukünftigen Musikpioniere: Cage The Elephant - Shake me down

Zurück in die Zukunft mit: She Wants Chaos - Judge me

In der Vergangenheit für 5 Jahre verschwunden, entsteigen sie jetzt dem Hades, um ihre goldene Zukunft mit neuen Liedern auf dem Olymp zu feiern: The Strokes - Under Cover Of Darkness

Spiel des Lebens

Ein Spiel dauert acht Minuten. Acht Minuten Hochspannung. Ob es einen Sieg oder eine Niederlage gibt, ist ungewiss. Aber hier wird eindeutig, um die Zukunft gekämpft.

Konzentriert begutachtet der Trainer das Spielfeld. Alles ist sauber. Klarer Heimvorteil und das Stadion kocht schon. Da kommen die Spieler. Allesamt hoch aufgewachsen und werden unbesiegbarer so länger das Spiel dauert. Trotzdem gab es in der Vergangenheit unglücklicherweise vor dem Spiel einige schwere Verletzungen, bishin zu Brüchen.

Das Spiel beginnt.

Die ersten Minuten vergehen ruhig. Doch dann kochen die Emotionen über. Eine hitzige Atmosphäre. Der Trainer lässt die Mannschaft routieren. Flügelspiel ist angesagt. Schnelle Drehungen sind von Nöten, um den Gegner zu verwirren.
Der Trainer lässt die Spieler zurückfallen, um Kondition zu sparen. Der Gegner soll kommen. Minuten vergehen. Aus heiterem Nichts dann doch die Chance für das gegnerische Team.

LATTE!!!

Eine brandgefährliche Situation. Der Trainer wirkt verärgert. Es scheint als würden sich die Spieler nur noch im Kreis drehen. Die Niederlage droht. Doch diese Chance war wohl die Ausnahme in einem doch zähen Spiel. Alles läuft auf ein friedliches Unentschieden hinaus.



Die letzte Minute... der Trainer scheint mit der Punkteteilung unzufrieden zu sein. Er rennt nervös und holt ab und zu einen Spieler zu sich. Gibt ihnen Tipps, Anweisungen, Hoffnung, Motivation... alles was ein junger Spieler braucht, um neuen Mut zu schöpfen.

Die letzten Sekunden. Die Spieler scheinen weichgekocht zu sein. Der Druck und die Hitze des Gefechts waren wohl zu groß. Plötzlich rennt der Trainer auf das Spielfeld und stellt den Gegner kalt...
Das werden die Unparteiischen ungern sehen. Da wird es wohl in naher Zukunft ein Rückspiel geben müssen...

...

...

Endlich, meine Spaghettis sind fertig. Hab ich einen Hunger...

Dienstag, 15. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Ist schon wieder eine Woche um? Die Zeit rast, die Welt verändert sich. Aber die Musik bleibt. Oh Gott, wie poetisch :P

Diese Woche mal etwas Ruhigeres.

Platz 3 von 29198 "ruhigeren" Liedern diese Woche:  Ten Foot Pole - Armchair Quarterback

Platz 2 von vielen keks-tastischen Songs:  The Dollyrots - New College

Platz 1 im Gedenken an MTV Home: Glasvegas - Geraldine

Dienstag, 8. März 2011

Rocklieder der Woche :D

Und wieder einmal wurde jedes Loch, jeder Mülleimer, jeder Pappkarton, Zip-Ordner, Papierkorb, Keksdose, 8-Bit-Spiel, Wäschekiepe, Tassen und Socken dreimal durchsucht bis ich schließlich die besten Lieder der Woche gefunden habe.

Platz Nummer Bronze: Motion City Soundtrack - Disappear

Silber Platz Nummer: Solar Fragment - To thy Crown

Nummer Gold Platz: Itchy Poopzkid - Why Still Bother

Schatten der Nacht ... buhahaha

Schmerzende Füße, tränende Augen und ein halb gebrochener linker Arm. Hungrig, durstig, müde, erschöpft, einfach nur bäh fühlt man sich, wenn man 14 Stunden am Stück in der Nacht als unerfahrener Kellner arbeitet.
Doch nachdem die Arbeit beendet ist, alle Sachen verstaut sind, geht es hinaus in die Kälte. Auf der Suche nach einem Nachtbus durchstreift man so manche dunkle Gasse, bis man endlich am ersehnten Ziel angekommen ist. Natürlich ist der Bus gerade abgefahren und so darf man sich auf eine weitere halbe Stunde Wartezeit freuen.
In Hamburg steht man nie allein an der Haltestelle. Es gibt da Typen, bei denen man denkt, aus welchen Loch die den gekrochen sind oder ob sie in den vergangenen 3419 Jahren das Gefühl von Sonne in ihrem Gesicht hatten. Andere bei denen man sich fragt, was die um diese Uhrzeit hier verloren haben. Sind es auch Kellnern? Treffen sich alle Kellner der Stadt um 3:30 Uhr und nehmen den selben Nachtbus? Planen die Kellner die Welt zu erobern und ein höheres Trinkgeld zu verlangen? Fragen, die wohl nie beantwortet werden.
Plötzlich kommt ein Wagen angefahren und hält. Nichts passiert. Die "Unruhe" unter den Beobachtern steigt und ich stelle mir vor wie im nächsten Moment der Rapper 50Cent aus dem Fenster schaut und nur brüllt: "Drive by... DRIVE BY" Ich schreie laut, merke dann doch wie ich beobachtet werde und lenke das Schreien gekonnt in ein Husten um. Hat wohl niemand etwas bemerkt. Das Auto fährt weiter.
Die Augen werden schwerer und für einen kurzen war ich wohl im Stehen eingeschlafen, als ich die Augen wieder öffnete... ein Nachtbus. Ist das meiner? Egal, keine Zeit und keine Lust mehr zu überlegen, setze ich mich in den Bus. Ich werde schon irgendwo ankommen.