Montag, 28. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Willkommen willkommen willkommen zu einer nächsten Reise durch's Land der musikalischen Genüsse. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Steigen Sie ein, lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie den perfekten Harmonien auch diese Woche mit den Top 3.

Die Reise beginnt im Tal, wo Milch und Honig fließen mit: Rides Again - Infected
Nein nein, sie haben richtig gehört nicht Rise Against, sondern Rides Again. Mindestens ebenbürtig.
Die Fahrt wird in wenigen Minuten fortgesetzt nach Beendigung dieser musikalischen Wohlgenüsse.

Und weiter geht die wilde Reise mit einem Besuch an den Bergwiesen, wo Lust und guter Geschmack regieren mit: I Fight Dragons - Heads up, Hearts down

Nach einer entspannenden Fahrt erreichen wir endlich den Gipfel der Glückseligkeit, wo die Sonne immer scheint. An der Spitze des Olymps mit seinem Vorrat an Nektar und Ambrosia, die Speisen der Götter, direkt neben den Göttern befindet sich der Song: Bayside - Sick Sick Sick

Und damit endet unsere Reise den Gipfel der musikalischen Hochgenüsse für diese Woche zu erklimmen und es bleibt ein Gefühl der Zufriedenheit und Glückseligkeit.

*hochgestochene Sprache abgeschaltet* *Reperaturmodus läuft* *Neustart...*


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Was ist passiert? Wo bin ich? Welcher Spast hat den Text da oben zu verantworten? So ein Müll! Reise? Glückseligkeit? Wohlgenüsse? Uiii, mir wird gleich schlecht! Da fällt mir nur eins ein: Montreal - Ich hab es wieder mal versaut 
ABER die vorgestellte Musik ist gut! Immerhin...

*es sind 8 Updates verfügbar. Neustart zum Installieren* *Dauer: 32 h 24 min*

Was???? Du kannst mich... Verdammte Rechnereinheit... Ich...werde...NEEEEEIIIINNNN...

*System abgeschaltet*

Donnerstag, 24. Februar 2011

Dienstag, 22. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Wir räumen das Feld wieder von hinten auf.

Platz 3: Die Vorboten - Heimat
Eine deutsche Band? Nanu, wie ist die denn reingerutscht?? Doch, Ausnahmen bestätigen die Regeln und dieses Lied hat es in die Top 3 der Woche verdient.

Silber: Wakefield - Say you will
Längst überfällig, dass diese Band hier endlich mal in die Toppositionen gelangt.

Platz 1: NoFX - Seeing Double At the Triple Rock
Einfach nur geile Musik gepaart mit einem witzigen Video. Ganz klar: Gold für diese Woche.

Ein Königreich für eine Kartoffel


Gold glänzend, leicht braun und in Öl gebraten. Dazu leicht mit allerlei Gewürzen verziert. So präsentiert sich die perfekte Bratkartoffel auf einem Teller. Nur nicht auf meinen.
Seit Wochen gab es nun keine Kartoffel mehr auf meiner Speisekarte. Und langsam wird das Verlangen nach der importierten südamerikanischen Köstlichkeit immer größer. Schuld daran... ICH! Keine Lust auf Kartoffel schälen und waschen, sowie würzen und minutenlanges Braten. Da greift man(n) doch lieber zur Dosensuppe. Dose auf, Suppe kurz erhitzen und fertig. Oder zu den heißgeliebten Nudeln. Ab ins Wasser sind sie im Handumdrehen auch fertig. Ein andere Möglichkeit: Fast-Food. Von C wie Chicken Nuggets über D wie Döner bis X wie XXL-Pizza gab es schon alles.

Nun mag der ein oder andere sagen: „Häy, du Spacko! Kardoffelnnnn geht soooo schnell, Alta!! Sach isch dir, weischt du!“

Ähm...ja. Das mag wohl stimmen. Aber es gibt auch noch anderen Gründe, warum so viele „ungesunde“ Nahrungsmittel auf meinem Tisch landen. Der wichtigste Grund ist aber: meine Arbeitszeiten. Nicht selten von 14:00 bis 4:00 Uhr morgens. Bleibt in den rar gesäten Pausen nur der Gang zum Dönermann. Andererseits hab ich dann auch keine Lust mehr, wenn ich zurückkomme, irgendetwas in der Küche zu fabrizieren. Meistens stehe ich dann vor der Arbeit auch noch so rechtzeitig auf, dass es vor der Arbeit nur für ein oder zwei Toast reicht.
Außerdem wieviele Studenten ernähren sich schon gesund? Ich folge nur der breiten Masse ;)


Und so träume ich weiter von einem gesünderen Leben und Kartoffelchips, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer, Pommes, Kartoffelgratin, Folienkartoffel, Kartoffelsalat, einfach nur gekochten Kartoffeln, Salzkartoffeln... … …

Achja, das Leben könnte so kartoffelig sein.

Dienstag, 15. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Und wieder einmal wurde gesucht und gefunden!

Bronze geht an: Count The Stars - Taking It All Back

Vize ist geworden: Bowling For Soup - Punk Rock 101

Wochenmeister: Shinedown - Diamond Eyes

Ein Wochenrückblick erfolgt aufgrund von Zeitmangel erst am WE. Sorry!

Montag, 7. Februar 2011

Rocklieder der Woche :D

Platz Nummer 3: The Bastard sons of of Dioniso - Mi Par Che Per Adesso
Eine italienische Rockband! Ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber hat viel Stil.

Platz 2: A Day To Remember - The Downfall of Us All
Als erste Band hat sie es geschafft zweimal in den Top 3 zu stehen. Ein dreifaches Hipp und so...

Platz an der Sonne: SR-71 - Right Now
Wer dieses Lied schlecht findet... hat einfach keinen Geschmack :P

Teil 2 - Ein Interview gefunden und durchgeführt... Yipeeh

In der Zwischenzeit hatte ich mich mit einer anderen Ausarbeitung beschäftigt und bei dieser Arbeit bekam ich ein Buch vom Hans-Bredow-Institut in die Hände. Warum nicht einmal dort nach einem Interview fragen? Im Internet kurz recherchiert, fand ich die Nummer von Frau Klawitzki (Name von der Redaktion geändert :P), zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und Redaktion. Das klang interessant. Ich griff mir ein weiters Mal den Telefonhörer und tippte die Nummern ab. Am anderen Ende: eine zunächst nicht begeisterte Frau und ich solle ihr eine Mail schreiben, sie wird es sich dann bis Morgen überlegen. Der nächste Tag brachte für mich eine Überraschung: eine Zusage mit einem Termin in der folgenden Woche!

Die Informationsbeschaffung und die Vorbereitung verlief schnell und reibungslos. Ich wollte nicht allzu viel machen, da mir sonst zu viele Fragen durch den Kopf schwirren würden und ich am Ende mich und im schlimmsten Fall meine Gesprächspartnerin verwirrt hätte. Der Standort des Institutes war schnell auf einer von Google bereit gestellten Karte ermittelt. Mein Fragenkatalog enthielt schließlich vor dem Tag des Interviews zwanzig Fragen. Das Gespräch konnte kommen.

Nachdem ich die Heimhuder Straße nun das siebte Mal entlang gegangen war, ich die Namen der Hausbesitzer schon den Hausnummern zuordnen konnte, fuhr mir eine Frau mit Fahrrad entgegen und bog ins Hans-Bredow-Institut ein. Dass diese Frau meine Interviewpartnerin war, klärte sich fünf Minuten später auf.

Am 23. November 2010 um zehn Uhr war es denn endlich soweit. Nachdem die Stufen bis in den dritten Stock erklommen waren, mir ein Kaffee angeboten wurde, war mir schon nach fünf Minuten klar: Meine Interviewpartnerin ist auch nur ein Mensch und ich brauche nicht nervös zu sein. Die Anspannung verfiel und das Gespräch verlief für mich recht entspannend. Auch weil ich mir ein Diktiergerät besorgt hatte und Frau Klawitzki nichts dagegen hatte es zu verwenden. Ich musste also nicht hektisch mitschreiben.
Auf meinem Fragebogen hatte ich folgende Stichpunkte und -sätze markiert, die ich unbedingt abarbeiten wollte: zur Person von Frau Matzen, wie lange sie hier schon arbeitet, warum sie hier immer noch arbeitet, was sie schon erreicht, wie ihr Arbeitsalltag aussieht, ob sie mir von Kritikpunkte über das Institut berichten kann und noch einige mehr.
Ich begann aber zurückhaltend und fragte, wie sie jemanden so kurz wie möglich das Institut erklärt, der es nicht kennt. Aus dem „kurz“ wurden erst zehn dann zwanzig Minuten. Hier wurde mir klar, sie hat sich echt die Zeit genommen und dass das ein etwas längeres Gespräch wird.
Nach und nach wurde mir von Frau Klawitzki erst die Zeitschrift „Medien und Kom-munikation“, dann das „Internationale Handbuch Medien“, deutsche und englische Flyer über das Institut, der Forschungsbericht und die Öffnungszeiten der Bibliothek zum Betrachten gereicht.
Das Gespräch entwickelte sich gut weiter und Frau Klawitzki (ach so... Name von der Redaktion geändert :P) ignorierte dabei auch das gelegentliche Aufschellen des Telefons und erzählte mit jeder Frage, die ich stellte etwas mehr. Während den Pausen, in denen ich schwieg, konzentrierte ich mich auf das Zuhören, was mit der Zeit auch etwas schwieriger wurde. Irgendwann war der Kaffee auch leer und in meinem Kopf schwirrten Fragen, die zu dem Thema nicht passten. Zum Beispiel, ob ich es noch rechtzeitig zum Englischseminar schaffen würde. Aber auch in diesen Phasen der kurzen Aufnahmeschwäche, schaffte ich es aus meiner Sicht gute Anschlussfragen auf ihre Aussagen zu finden.
Nach ungefähr 75 Minuten war das Interview zu Ende. Alle Fragen waren beantwortet und es gab sogar einige zusätzliche Aussagen, die ich vorher als Frage nicht im Kopf hatte.
Danach wurde mir dann das komplette Institut gezeigt. Beginnend mit zahlreichen Büroräumen endete die Führung schließlich in der Bibliothek des Hauses. Wie Frau Klawitzki sagte, ist es die größte Medienfachbibliothek Norddeutschlands. Ich war ein wenig beeindruckt wie so viele Bücher in so einem, von außen betrachtet, kleine Gebäude Platz finden. 31 000 verschiedene Bücher und nochmal die gesammelten Ausgaben von 185 verschiedenen Zeitschriften wurden mir in einem sehr langen und einem kleineren quadratischen Raum präsentiert. An die obersten Regale kam man nur mit den aufgestellten Leitern.
Nach diesem kleinen Rundgang wurde sich auch schon verabschiedet und ich durfte das letzte Mal an diesem Tag durch die Heimhuder Straße laufen.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir mein erstes Interview Spaß gemacht hatte. Ich hatte wahrscheinlich auch Glück mit der Wahl meiner Interviewpartnerin. Ein anderer hätte sich vielleicht nicht soviel Zeit nehmen können und hätte eher genervt auf die Fragen reagiert.
Während meiner Suche nach einem Gespräch ist mir bei meinen Anfragen, dass das wirklich die zeitraubendste Arbeit ist. Vor- und Nachbereitung sowie Präsentation war dagegen zeitlich wesentlich angenehmer. Deprimierend waren dann immer noch die langen Wartefristen oder das Nicht-Zurückantworten. Auf eine Antwort des „Spiegels“ warte ich bis heute.
Mir persönlich gefiel dabei das persönliche Auftreten am besten und geeignetsten um schnell ein Interview zu bekommen. Wie gesagt muss der Angefragte nicht auf eine Antwort reagieren und beim Telefon schallt mir in meinen Ohr immer noch der Piep-Ton des Anrufbeantworters nach.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Teil 1: Wie finde ich bitte schön ein Interview?

Ein schmales Haus mit gelbbräunlichen Ziegeln und großen Fenstern, eingekeilt zwischen prachtvoll wirkenderen Anbauten. Das sollte also das Hans-Bredow-Institut sein. Natürlich hatte ich mir ein national wie internationales renommiertes Institut ein bisschen anders vorgestellt. Aber die Wissenschaft scheint sehr wenig Geld zu haben. Wiedereinmal hatte ich mich in der Zeit verschätzt und war schon eine halbe Stunde zu früh am Interview-Ort und so ging ich in der folgenden Zeit die Heimhuder Straße etliche Male auf und ab und ging im Kopf noch einmal die Fragen durch.

Ende September wurde die Semesterleistung in Berufspraxis vorgestellt: Ein Interview führen, bei einer Person, die etwas mit den Medien zu tun hat. Mir gingen unterschiedliche Ideen durch den Kopf. Vom NDR über HSV, St.Pauli, Spiegel, Die Zeit, der Y., die Redaktion der Ostsee Zeitung bis hin zu außergewöhnlichsten Ideen wie dem Schachpräsidenten Mecklenburg-Vorpommerns. Schließlich entschied ich mich dann doch bei MTV anzufragen. Großes hatte ich mir vorgenommen. Mein erstes Interview und gleich bei einem Vizepräsidenten eines international agierenden Fernsehsenders. Eine E-Mail war schnell geschrieben und abgeschickt. Danach musste ich warten und warten und warten. Dann war der Oktober auch schon um und ich bekam endlich eine Antwort: Es wird sich darum gekümmert und ich solle einmal anrufen. Das klang vielversprechend. Die nächsten Gesprächen verliefen immer nach dem gleichen Schema: „L., MTV Networks, Guten Tag... ich bin zurzeit leider nicht da. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Piep-Ton.“ Es verging wieder eine Woche bis ich besagten Herrn L.endlich am Telefon hatte. Dieser meinte, dass ein Interview kein Problem sein sollte, ich mich aber noch bis Ende Januar bis Anfang Februar gedulden müsste. Da ich das Interview bis Weihnachten aber halten musste, viel mir diese Gelegenheit weg.
Die zweite Chance sah ich danach in der Spiegelredaktion. Ich änderte meine Taktik und ging persönlich in die Geschäftsstelle. Dort gab man mir eine Telefonnummer am Empfang und bat mich anzurufen. Am Telefon sagte man mir, ich solle meine Bitte doch einmal in eine E-Mail formulieren, damit die betreffenden wissen worum es geht. Schon war ich wieder bei dem bei mir unliebsamen Mailschreiben. Nach ein paar Tagen kam nichts zurück. Möglicherweise hätte ich mich an einer zweiten Mail versuchen oder nochmals persönlich auftreten sollen.

Ab heute, exklusiv, nur auf diesen Blog:

Eine Serie über meine erste Interviewerfahrung im Hans-Bredow-Institut.