Montag, 30. Mai 2011

Rocklieder der Woche SPEZIAL

VIER Jahre... geschlagene VIER Jahre ist es her, seit dem sie ihr letztes Album veröffentlicht haben.
Ryan Key, Sean Mackin, Ryan Mendez, Longineu W. Parsons III und Sean O'Donnel sind zurück. Das wird jetzt den wenigstens etwas sagen. 1997, vor 14 Jahren erschien das erste Album. Jahre später dann der Durchbruch und das Bekannt werden der Songs durch ein Computerspiel "Flat Out 2". Ihr Markenzeichen eine Violine. Jetzt ist den meisten klar: Das kann nur eine Band sein!
YELLOWCARD - Breathing
Am 25. März erschien ihr neues Album. Energiegeladener als alles was davor erschienen ist. Hier mal ein kleines Album Preview:
Allen Fans sollte das Herz aufgehen.
Die Single-Auskopplung heißt: For You and Your Denial
Viel Spaß beim Immer-Wieder-Genießen, Immer-Wieder-Anhören. Für mich persönlich eins der besten Alben dieses Jahres. Und ein ganz besonderes Highlight: Yellowcard kommt für ein paar Konzerte dieses Jahr nach Deutschland.

Over und Aus!



Mittwoch, 25. Mai 2011

Hinweis

Einfach mal diesen Podcast der PISA-Polizei hören. Zu Gast der jetzige DSDS-Gewinner Wie-Auch-Immer-Er-Heißt. Da der Gewinner einer Show auch immer diese representiert, sagt es doch einiges über den Qualitätsgehalt der Sendung aus.

Podcast NDR

Rocklieder der Woche :D

Mein PC funktioniert ja wieder blendend. Noch eine Fehlermeldung und er fliegt aus dem Fenster.

...

*KLATSCH* Drei Stockwwerke tief gefallen. Wenigstens ein Punkt für mich.

Ich tanze um die brennenden Überreste und höre mir meine Rocklieder der Woche an.

Platz 3: Sister Sin - Sound of the Underground

Platz 2: Iced Earth Behold the Wicked Child

Platz 1: Yellowcard - Bombers

Es brennt so schön... es wärmt mein Herz... buhahaha...

Das Monster und der Spiegel

Schwere Knochen, knackende Gelenke, lautes Atmen, unbeholfene Schritte...

...

Morgens halb sieben in Deutschland. Ich versuche ins Bad zu gehen. Besser gesagt ich schleppe mich... noch besser ich krieche auf dem Zahnfleisch.
Ich versuche den vergangenen Morgen Revue passieren zu lassen. Vor ein halben Stunde hat der Wecker geklingelt. Ich bin gefühlte 200 Meter tief aus meinem Schlafplatz gefallen und brutal auf der Nase gelandet. Natürlich war das Handtuch ganz oben auf dem Schrank. Also versuchte ich mit einer improvisierten Schleuder aus zusammengezwirbelten Klebeband, einem Schuh als Gewicht und einem Kaugummi das Handtuch vom Schrank zu holen.

Es klappte und jetzt liege ich hier im Flur. Ich will doch nur schlafen, nur noch fünf Minuten oder fünf Jahrzehnte. Nur ein bisschen länger. Keine Chance... die Uni fängt bald an. Ich muss hin.

Die Badtür. Sie ist nicht weit weg. Ich kann sie sehen. Ich kann sie berühren. Ich kann sie riechen. Was zum...? Riechen? Ich sollte wieder sauber machen.

Ein letzter Kraftakt und ich stehe im Bad.

Ich schaue in den Spiegel. Verdammt... ich scheine mich über Nacht in das Krümelmonster verwandelt zu haben. Blau unterlegte Augen und rasieren sollten ich mich auch mal wieder. Im Bart haben sich die letzten Reste des Abendmahls gesammelt. Mmmh lecker... ich muss mir also kein Frühstück machen. Äh... Themenwechsel.

Nach einem massiven Reinigung in der sämtliche Menschenrechte verletzt wurden, sehe ich wieder aus wie ein Mensch. Hochglanzpoliert mache ich mich jetzt auf den Weg in die Uni.

Samstag, 14. Mai 2011

Rocklieder der Woche :D

Manchmal passieren scheinbar merkwürdigste Dinge. Es kommt einem so vor als hätte man das alles schon mal durchlebt und weiß scheinbar alles was da kommen mag.

So ist es auch bei einigen Liedern. Hab' ich dieses Lied nicht schon mal gehört?
Kenn' ich die Melodie?  Everclear - Here we go again

Oder war es doch etwas anderes?
Kenn' ich den Text? SR 71 - Here we go again

Oder war es die Stimme? Riddlin' Kids - Here we go again

Ich werde es wohl nie erfahren... Naja.


[ACHTUNG: Das letzte Lied muss per Hand angeklickt werden.]

Nach der WM ist vor WM

Heute mal etwas ganz anderes, kein Lebensbericht. Da die Zeit sehr knapp in meiner haushaltskasse bemessen ist, kommt heute mal ein Video.

Wie wir alle wissen, war ja auch das kleine Nordkorea bei der WM 2010 vertreten. Jetzt wurde ich auf einen Bericht aufmerksam gemacht, der zeigt wie man wirklich in dem kommunistischen Land mit den doch deutlichen Niederlagen umging. Propaganda pur.

Северная Корея - Бразилия 1:0 с Видео bigmir)net.


Viel Spaß beim Anschauen!

Quelle: bacharevic.livejournal.com

Montag, 9. Mai 2011

Rocklieder der Woche :D

Heute geht es zurück in die Vergangenheit. Keine frischen Lieder der Neuzeit, sondern noch die rauhen Kehlen der Vergangenheit.

Platz 3 der nie vergessenen Vergangenheit: Guttermouth - She's Got the Look

Nummer zwei meiner privaten Evergreens: Mad Capsule Markets - Pulse

Platz eins ist dieser Stern der Musik, der immer noch sein Licht verbreitet (hach... wie poetisch :P )
CkY - 96 Quite Bitter Beings

Arbeit, Arbeit, Arbeit

Also eins muss man meinem Nebenjob ja lassen: Einfallsreich ist er ja.

Das Studium verläuft zwar auch in unbekannten Bahnen, aber ist hier der Seminarplan für das Semester vorgegeben. Irgendwann kommt eine mehr oder weniger so zu bezeichnende Routine hinzu.
Aber bei meinem Nebenjob weiß ich bis wenige Minuten vor Arbeitsbeginn nicht und betone, außer der Straße und den Auftraggeber, gar nichts. Null. Nada. Nöscht. Ich weiß nicht, wen ich bekellner, ob ich überhaupt kellner, wie lange und eigentlich arbeitsnotwendigen Informationen, um mich seelisch darauf vorbereiten zu können.

Und so kam es zum Beispiel, dass ich an einem Abend mit den Tisch bekellnerte an dem auch der hochwohlgeborene Uli Hoeneß saß. Mit seinem hochroten Kopf, sah er genauso aus wie im Fernsehen,
nur ohne Bayern-Schal. Desweiteren traf ich am selben Abend Herrn Strapazinsky, Pascal Hens, der wirklich so groß ist wie alle behaupten und viele mehr. Es war übrigens die Sportlergala.

An einem anderen sonnigen Tag kam es, dass ich neben dem Anlegehafen der Queen Mary 2 Eis verkaufte. Ein gewaltiges Schiff. Mehrere Tausend Tonnen Stahl und ein Stimmung wie im Fußballstadium als der Riesendampfer ablegte.

Ein kleiner Vorteil meines Jobs ist auch, dass ich jeden Stadtteil bei jeder Tageszeit besuchen darf. Veddel um halb vier morgens ist doch sehr romantisch. Das Berliner Tor hat auch seinen Charme um acht Uhr abends nicht verloren. Und auch die entferntesten Gegenden kann ich besuchen wie Ahrensburg und Eidelstedt. Aber eine Anfahrtszeit von zwei Stunden nehme ich nur missbilligend in Kauf.

Natürlich dürfen in dieser Aufzählungen meine Lieblingsveranstaltungen nicht fehlen: Die Konzerte. Seien es Volbeat, Katy Perry, Beatsteaks, Dendemann und viel weitere. Es ist jedes mal etwas anderes.

Und so bestehe ich auf mein Fazit: Auch durch Arbeit kann etwas erleben ;)

Sonntag, 1. Mai 2011

Rocklieder der Woche :D

Ein weiterer Morgen und schon bahnt sich der erste Dialog zwischen mir und meiner inneren Stimme an. Der Konflikt: Aufstehen oder liegenbleiben.

Meine innere Stimme ist zunächst noch sehr freundlich und beginnt mich mit diesem Lied aus dem Bett zu holen: Unwritten Law - Save Me Das klappt natürlich nicht. Bei dem Lied kann man sich so gut entspannen.
Aber die innere Stimme ist zäh und legt nach: Against Me! - Stop  Ich habe zumindest jetzt die Augen auf. Sehe aber das es draußen regnet. Ich werde mich lieber nochmal im Bett umdrehen.
Doch die innere Stimme wird lauter, sagt mir, dass ich ja noch etwas zu tun hätte und der Tag bald wieder vorbei ist. Jetzt holt sie zum finalen Schlag aus: The Ghost Inside - Chrono
Ich kippe aus den Latschen, obwohl ich noch im Bett liege. An die Arbeit.

Nachtschicht

Andere feiern, man selbst arbeitet. Früher oder später kommt das auf jeden zu. Ich selber habe ich mich ja bereit erklärt andere Getränke zuzubereiten und an den Tisch zu bringen. Das Problem ist nur, dass man in den meisten Fällen genauso lange dableiben muss, wie die Partyhungrigen.

So letztens passiert: 15 Stunden Arbeit. In solchen Nächten merke ich erst wie kurz die Halbwertzeit meines Körpers ist.

Die ersten Stunden vergehen schnell, man fühlt sich noch fit. Aber früher oder später setzt der geistige Verfall ein.

Ein Beispiel? Ich habe versucht auszurechnen, wieviele Stunden ich heute wohl arbeiten werde.

Also:

"17:30 Uhr ist die erste Stunde
...
23:30 die siebte (bis hierhin klappt noch alles)
24:30 die achte
25:30 die neunte
26:30 die zehnte...Moment, es gibt keine Uhrzeit 26:30. Das ist 2:30. Dann bin ich um diese Uhrzeit, bei sechs Stunden. Nein, halt. Das müssen mehr sein."

Und ich rechnete meine ganze Pause daran. Merkte aber schnell, dass ich mein Kopf in ein zähflüssigen Brei verwandelt. Also, Kopf ausschalten und nur noch stumpf mit dem Körper arbeiten.

Nach acht Stunden hin- und hergelaufe, sind aber auch die fast alle körperlichen Reserven aufgebraucht. Ich laufe auf Sparflamme. Ober- und Unterschenkel fühlen sich an als hätte man sie mit einem Presslufthammer bearbeitet...auf einem Brett voller Nägel... über einer Lavagrube...

Nachdem die letzten Gäste gegangen sind, gibt es dann auch endlich Abendbrot für die Kellner:

Schnitzel um vier Morgens! Junge! Junge! Noch nie hat so ein trockenes Schnitzel so gut geschmeckt. Als Nachspeise gab es übrigens Lasagne.

Jetzt nur noch die letzte Aufgabe erledigen. Auf- und  Umräumen. Das wird hoffentlich schnell gehen, denke ich, bekomme dann aber einen Schock als ich auf die Partymeile blicke. Ver**** Sch****
Einige schwere Tische müssen auch noch in die oberen Etagen gebracht werden. Natürlich funktioniert der Aufzug nicht. Also Treppen und mitleidig denke ich an meine Beine. Die kann ich wohl nachher wegwerfen.

Um neun Uhr morgens liege ich dann doch endlich im Bett. Ob ich jemals wieder aufstehen werde?