Freitag, 29. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Du willst nicht schlafen? Du willst unbedingt das ganze Wochenende wach bleiben? Und du bist zu erwachsen für Maoam. Dann benutz' einfach diese Lieder, um deinem Kopf keine Ruhephase zu gönnen.

Platz 1**: Less Than Jake - Does the Lion City Still Roar?

Platz 1**: Lustra - Scotty doesn't know

Platz 1**: Powerwolf - Sanctified With Dynamite

(Ok,ich geb's zu: Ich hatte wirklich keine Ahnung, welcher Künstler diese Woche den Alleinanspruch auf Platz eins hatte. Deswegen habe iich alle auf Platz eins gesetzt und Sternchen eingesetzt, um leichte Unterschiede deutlich zu machen.)

Schlaflos in Hamburg

Ich habe einen Fehler gemacht. Kurz... naja... zwei Stunden vor dem Schlafen gehen, habe ich noch einen Kaffee getrunken. Warum eigentlich? Egal, ich muss jetzt schlafen. Ich muss doch morgen früh raus... zur Arbeit. Wie spät ist es? Zwei Uhr sechs.

Vielleicht muss ich einfach nur meine Liegeposition ändern. Ok... Bauchlage... Gesicht auf Kissen... hab' gehört so können einige gut schlafen.

...

...

Ich bekomme keine Luft mehr. Wie zur Hölle können Menschen bitte so einschlafen. Vielleicht ersticken sie, fallen ins Koma und wachen mit etwas Glück morgens wieder auf.
Ok, langsam wird der Sauerstoff knapp, dann halt auf die linke Seite. So ist es schon besser. Jetzt kann ich schlafen.

Blink... blink... blink...

Oh Gott, die Drucker-Stand-By-Leuchte ist ja natürlich ausgerechnet heute so grell.  Vielleicht kann ich sie mit einem wütenden Blick ausmachen. ...

(Später)

Ich sollte wieder blinzeln. Meine Augen schmerzen. Der wütende Blick, der sich über die Zeit in einen verachtenden Blick gewandelt hat, hat nichts ausgerichtet.

Alles klar, dann auf die rechte Seite. Mit Schwung 180° in der Luft gedreht. Meine Nase scharbt langsam an der weißen Raufasertapete entlang. Mit schmerzverzerrten Gesicht drücke ich beide Hände in mein Gesicht. Ich muss wohl wieder sterben. Unglaubliche Schmerzen... ok, genug geschaupielert.
Ich muss unbedingt jetzt einschlafen... jetzt... jetzt... jetzt... Klappt nicht, auf zum Schafe zählen.

Eins... zwei... drei... vier... ich habe wirkliiiiiiich eine interessante Decke... so weiß... was?... weiterzählen, sofort.. fünf... sechs... Ach, das klappt doch nie. Außerdem glaube ich, dass eine Schaf wollte mich auf irgendetwas aufmerksam machen. Irgendetwas von, hilf uns...böser Wolf...alle auffressen und so ein Bullshit. Nicht mit mir. Ich will schlafen.


Wie spät ist es eigentlich? Sechs Uhr?? Oh Gott, ich kann noch zwei Stunden schlafen. Jetzt aber los. Einfach an Nichts denken. Aber ist Nichts nicht auch ein Gedanke? Wie kann man nicht denken? Nichts muss als doch was greifbares sein. Was zur Hölle? Aaaah, das klappt wohl nicht mehr. Vielleicht mit Musik.

... (Radio an) Buuuuuuuuurrrrrrrggghhhh... (Radio aus)...

Warum läuft gerade jetzt Metal... genauer gesagt war das ja Power Metal... oder doch Power Hardcore Heavy Speed Kraut Metal mit einer Spur Punk und ich glaube, das Schreien von Schafen. Mmmh, ne solche Lieder höre ich mir nicht an, wenn ich einschlafen will.

Also weiterhin die Decke anstarren.

Ok... ok... das bringt nichts mehr. Ich kann auch aufstehen. Wecker aus und ...

... zzzzzzzzzzzzzzz ....

Waaaaaas? Wie spät ist es? 14 Uhr! Na toll.

Sonntag, 24. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Ich brauche unbedingt Motivation, irgendetwas heute zu schaffen. Der Apotheker rät bei akuter Motivationslosigkeit eine Triple-Portion laute Musik. Er empfiehlt dieses Paket Medizin.

Als Antriebsfeder: The Futureheads - Meantime

Zur Auflösung der Faulheit: British Sea Power - Remember Me

Zum Töten der Langeweile: Zebrahead - Get Nice

Während der Einnahme schütteln. 10 Minuten genießen. Bei Bedarf wiederholen.

Regnerisches Sommerwetter

Wann war eigentlich das letzte Mal so richtig Sommer. Also mit 40°C, ständigem Schweiß auf der Stirn, verbrannte Haut, drei Eis in der Hand und Fußball-Wetter.

Stattdessen bleibt man bei ständigem Nieselregen lieber zu Hause. Ich liege zu im Bett. Zu faul irgendetwas zu tun. Wer es kein Reflex, wäre ich wahrscheinlich auch zu faul zum Blinzeln. Die Langeweile macht sich breit. Ich muss an die Kante meines Bettes rutschen. Die Beine hängen unmotiviert auf den Boden. Ich könnte abwaschen. Nein, keine Lust auf den zwei Meter Turm Tassen passen immernoch ein oder zwei drauf. Ich könnte Hausaufgaben machen. Ne, nicht heute. Die Ferien sind noch lang.

Platsch...

Toll, die Langeweile hat mich aus meinem Bett geschubst. Jetzt liege ich unmotiviert auf dem Boden. "Ich hasse dich" knurre ich sie an. "Mach lieber was" entgegnet sie mir. Recht hat sie. Ich könnte wenigstens das Fenster zu machen. Dann regnet es wenigstens nicht herein. Durchatmen. Aufstehen. Abtrocknen. Fenster zu machen. Wieder abtrocken. Auf der Pfütze im Zimmer ausrutschen. Mit dem Kopf am eigenen Knie stoßen. Einschlafen.

Poch, poch, poch. Ah, diese Kopfschmerzen. Ich muss wohl sterben. Da bemerke ich, bevor ich ins ewige Licht hinüberschreite, die Langeweile hat gegen meinen Kopf gepocht. "Übertreib' nicht. " sagt sie. "Du bist eingeschlafen" meint sie. "Das Fenster ist immer noch auf. Du solltest es schließen" rät sie. "Hmm!" murmel ich. Ich schaue auf die Uhr. Halb fünf. Nachmittags. "Ist doch noch Zeit" und drehe mich um. "Es regnet immer noch" mischt sich jetzt das Gewissen ein. "Ey, was willst du jetzt. Keine Lust." nörgel ich. Mein Magen meldet sich: "Hunger!". Schneller als der Wind stehe ich auf. Endlich Motivation und eine Aufgabe: Magen füttern.

Schnell schließe ich das Fenster, drehe mich um... sehe die Faust des Gewissens anzischen weiche gekonnt aus... habe nicht mehr der zweiten Faust der Langeweile gerechnet und liege wieder im Bett.
Wer so faul ist, hat wohl kein Essen verdient.

Es gibt so Tage: Da will man wirklich nichts machen. Aber auf Klo müsste ich doch einmal.

Montag, 18. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Willkommen im Hotel der Rockmusik von morgen.
Wir nehmen am besten den Fahrstuhl.
Ich hoffe Sie hatten eine gute Reise.

Erster Stock: Fireproof Match - Decay

Möchten Sie schon aussteigen? Nein, am besten zeige ich Ihnen alle Stockwerke und dann entscheiden Sie, wo sie bleiben.

Zweiter Stock: The Disconnect - Burning at both Ends

Und zu schleißlich: Das Dachgeschoss. Art of Dying - Inside it's Raining

Wo möchten Sie bleiben?

Fahrstuhlkrankheit

Wer kennt das nicht: Fahrstühle und Rolltreppen... alles was sich scheinbar von allein bewegt, das man hat als Kind doch immer bewundert. Man war stundenlang auf diesen Dingern und erfreute sich daran immer hoch und wieder hinunter zu fahren.

Ich hatte mir diese kindlichen Gedanken bis jetzt erhalten können. Bis jetzt... Ich hatte immer Freude daran ein Fahrstuhl zu benutzen. Treppen sind halt immer noch anstrengender.

Nur jetzt habe ich einen 6,5 stündigen Fahrstuhlmarathon hinter mich gebracht und danach vergeht einem echt der Spaß. Auf meiner letzten Arbeit ging es beständig auf und ab. Vom achten Stock ins Erdgeschoss und wieder zurück und zurück und zurück und wieder hoch und wieder zurück.

Am Anfang ist es ja noch ein interessantes Gefühl, wenn man merkt wie der Magen und das Gehirn bei der rasanten Fahrt abwärts abhebt und umgekehrt zusammengepresst wird, wenn man nach oben fährt. Doch nach der 5 Stunden habe ich langsam die Nebenwirkungen gespürt. Leichte Kopfschmerzen und Unwohlsein in der Magengegend.

Mein Gehirn wurde nach etlichen Fahrt gestaucht, gezerrt und gepresst. Das hinterlässt natürlich Folgeschäden. Mein Magen befand sich auch nicht mehr in seiner ursprünglichen Position. Letztendlich, glaube ich, ist er zwischen Herz und Lungeflügel zum Stehen gekommen. Eine recht eigenwillige Position. Hat aber auch seine Vorteile. Die Entfernung zwischen Magen und Mund ist nicht mehr allzu lang. Das Essen erreicht schneller seinen Bestimmungsort. Aber ich schweife ab.


Worauf ich hinaus will, ist: Das nächste Mal nehme ich öfters die Treppen. Ist auch gesünder.

Montag, 11. Juli 2011

Nachschlag: Musik

Hier noch ein paar Lieder die nicht in die Kategorie "Rocklieder" passen.

Und ich stelle vor:

Example - Changed the Way You kissed Me

Example - Kickstarts

Rocklieder der Woche :D

Was hört ein fleißiger Student, wenn er kurz vor einer Prüfung steht? Richtig! Ganz, gaaaanz lauten Rock. Dann ist er nämlich taub und ihm fallen die unliebsamen Umgebungsgeräusche nicht mehr auf (siehe Waschmaschine, Kleinkinder von nebenan, blubbernde Heizungen, röhrende Giraffen, zerfallende Suflets, ein Sack Reis, der in China umfällt, 80-Jährige beim Skat spielen drei Straßen weiter, das ständige Gegen-die-Scheibe-fliegen einer einzelnen blöden Fliege und ähnliches)

Deswegen hört man ganz laut:


Platz 3: Biffy Clyro - The Captain

Das Trommelfell ist angerissen, aber intakt? Dann Platz 2: Saliva - Ladies and Gentleman

Durch die ruhige Stille im Ohr dringt immer noch ein leiser Ton? Bekämpfe ihn mit Platz 1 und deinem Lernfortschritt wird nichts im Wege stehen: Rev Theory -Hell Yeah

Prüfungen und Stressbewältigung

So langsam wird es aber Zeit. Bald ist die große Prüfung und ich weiß noch nichts, ich kann noch nicht und ich weiß nicht einmal in welchem Raum ich schreiben werde. Stattdessen werde ich versuche mich abzulenken. Kekse ist geeignetes Mittel. Oder Sport. Sport ist auch gut. Sport um die Nerven frei zu bekommen und Kekse um die Nerven mit zu viel Schokolade zu verkleben. Alles was die Nerven blockiert ist gut. Nur brauch ich auch Nerven um die Prüfung zu bestehen. Also doch nicht soviele Kekse. Drei Schachteln reichen.

Dann gibts noch Kaffee. Denn was man nicht am Tag geschafft hat, muss in der Nacht nachbereitet werden. Wer braucht schon Schlaf, Erholung, Ruhe, Entspannung? Ich doch nicht. Nur sollte man sich vor der Prüfung vielleicht ein wenig Schlaf gönnen. Aber dann hab ich weniger Zeit zum Lernen und wenn ich weniger Lerne, dann weiß ich weniger und dann bestehe ich die Prüfung nicht. Verdammt...

Vor mir liegen gefühlte 1,3 Millionen Tonnen lose Blattsammlung. Das entspricht ungefähr dem Gewicht von 6500 Blauwalen oder 72 Milliarden Spitzmäusen.
....

Hey, warum rechne ich das aus. Muss mich auf das Wesentliche konzentrieren.

...

"Die Spitzmäuse (Soricidae) sind eine artenreiche Säugetierfamilie. Trotz der äußeren Ähnlichkeiten mit den Mäusen gehören sie nicht zu den Nagetieren, sondern zur Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Weltweit werden mehr als 350 Arten unterschieden, von denen rund 10 auch in Mitteleuropa leben."

Aaaaah, das hat rein gar nix mit meiner Prüfung zu tun. K-O-N-Z-E-N-T-R-A-T-I-O-N. Jetzt Prüfungsthemen... oder erstmal die Blattsammlung aufräumen. Oh Gott, ich bin verloren. Ich denke, ich muss alles kombinieren.

Während ich also in meinem Koffeinrausche, der durch den 24 Kaffee ausgelöst wurde, gleichzeitg die 2389 Liegestütze mache und nebenbei die Schachtel Kekse leere, versuche ich alles was man über Stemming, Indexierung, Klassifikation und anderes weltbewegendes in mich auf zu saugen.

Das wird schon mit der Prüfung und Stress wird es schon nicht geben.

Samstag, 2. Juli 2011

Rocklieder der Woche :D

Schlechtes Wetter, Nieselregen, Nebel und grauer Himmel sorgen für triste Stimmung? Auch bei dir?
Das muss nicht sein.

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